Studien zur neulateinischen Literatur und zur Rezeption der antiken Dichtung im europäischen Schrifttum
Herausgegeben von Piotr Urbański
Piotr Urbanski
Dieses Buch enthält die Sammlung der deutschsprachigen Arbeiten Stefan Zabłockis. Die Absicht, diese in einem eigenen Band herauszugeben, hatte Zabłocki noch zu Anfang der achtziger Jahre gehegt, als er den Entwurf erstellte, der nun die Grundlage für das Buch bildet. In dieses wurden die bereits vollendeten Kapitel und sowohl veröffentlichte als auch bisher unveröffentlichte Studien Zabłockis zu der im Titel umrissenen Problematik aufgenommen. Behandelt werden die Themen Neulatein als gesamteuropäische Sprache und Literatur, der mittellateinische Klassizismus sowie die Beschreibung des Ostens in den Elegien von Celtis, Celtis’ Nachahmer und sein Freundeskreis in Polen sowie der neulateinische Humanismus Italiens in der lateinischen Dichtung in Polen und die beiden Strömungen in der neulateinischen Dichtung Polens. Weitere Punkte sind die polnischen Neulateiner als Vorläufer des jungen Kochanowski, der Manierismus in der neulateinischen Dichtung, westeuropäische Übersetzungen der neulateinischen Literatur Polens sowie das erste antitürkische Gedicht der neulateinischen Poesie in Polen, die Biographie in der neulateinischen Prosa Polens sowie Probleme bei der Edition neulateinischer Dichter.