Stunden der Angst
Thomas T. C. Franke
Die versuchte Invasion der Sodoraner unter ihrem Führer Jalif Hansar ist gescheitert. Das große Schlachtschiff, von den Menschen Dreadnought genannt, ist erheblich beschädigt, die überlebenden Krieger hier und in einem der Beiboote überleben aber. Und sie können mit einer Aktion von Chet Morrow, an der sich neben Rauminfanteristen auch Geierköpfe beteiligen, lebend gefangen genommen werden. Während sich die Erde vorsichtig an den Gedanken gewöhnt, die Geierköpfe künftig als Verbündete zu betrachten, schlagen die Sodoraner auf der Erde, angeführt von John Scheffield, zurück. Scheffield, einst Freund und Verbündeter von Cayden Vaughan, will mit gezielten Anschlägen Chaos stiften. Dazu nutzt er auch seine unheimlichen Kräfte, um Menschen zu zwingen, ihm zu helfen oder für ihn zu spionieren. Scheffield zur Seite stehen Sodoraner, die bislang unerkannt unter den Menschen lebten, hohe Positionen erreichten.
Es gelingt tatsächlich, einen Teil der Sodoraner mit Fürst Jalif Hansar an der Spitze zu befreien. Und mit einem nächtlichen Täuschungsmanöver bekommen die Sodoraner tatsächlich die Spitzen von Geheimdienst und dem neuen Space-Navy-Kommando in die Hand. Mitten drin im Choas ist Linda Moham, die Spitzenagentin und Frau von Chet Morrow. Er selbst entgeht einer Gefangennahme. Fieberhaft sucht Chet nun Verbündete für einen Gegenschlag. Denn die Sodoraner versuchen, die Horizont einzunehmen. Gelingt ihnen das, während die Aurora noch außer Reichweite ist, ist die Erde womöglich verloren. Es sind „Stunden der Angst“.