Supervision, Intervision und Intravision in Ambulanz, Klinik und Praxis
Konzeption und Durchführung im Rahmen kognitiv-behavioraler und integrativer Psychotherapie
Serge K. D. Sulz
Wir bauen die Konzeption von Supervision auf vier grundlegenden wissenschaftlichen Fundamenten auf:
– Selbstregulation (z. V. Kanfer 1979 und Carver und Scheier 1998)
– Selbstorganisation (z. B. Watzlawik 1981 und Haken und Schiepek 2005)
– Selbstentwicklung (Piaget 1976 und Kegan 1986)
– Neurobiologische Gedächtnis- und Emotionsforschung (z. B. Damasio 2003)
Unter besonderer Berücksichtigung von prozessualen Beziehungs- und Interaktionsaspekten wird in diesem Buch auf Supervision eingegangen. Sowohl die besondere Aufgabe des Supervisors als Mentor in der Ausbildung als auch die supervisorische Perspektiveneinnahme in der Intervision sind Thema der Betrachtungen. Dabei wird das Arbeiten mit Beziehungen und Emotionen ebenso untersucht wie die ganzheitliche Entwicklung und der Aufbau professioneller Fähigkeiten. Ein Praxisbuch für Supervisoren und Therapeuten – auch im Sinne von Qualitätsmanagement zur Optimierung der Prozess- und Ergebnisqualität.