Tagebuch einer Chaos – Regierung / Tagebuch einer Chaos – Regierung Band 4
Friedrich Moser
Diese Art der Politik ist wohl in der 2. Republik einzigartig:
Sebastian Kurz hat sein Versprechen „Zeit für Veränderungen“ gehalten:
Der jüngste, aber machtgeilste Kanzler der 2. Republik / Geht eine Koalition mit Rechtsextremen und der FPÖ ein, die zum Nationalsozialismus keine Berührungsängste haben und hat es zu verantworten, dass nun auch Burschenschafter, Identitäre und Rechtsradikale an den höchsten Schaltstellern der Republik sind und die Sicherheit Österreichs gefährden / Er hasst das „Anpatzen“, wenn es um die ÖVP geht. Wenn es aber um die SPÖ, Arbeitslose (Durchschummler, Sozialschmarotzer), Caritas, NGO`s, Diakonie, Wien und Wienerinnen und ORF-Journalisten geht, hält er sich selber mit dem „Anpatzen“ keineswegs zurück / Mit dem Slogan „Mehr Privat, weniger Staat“ rechtfertigt er seine Sozialstaatvernichtenden Kürzungen und Streichungen. Er spart ungeniert bei den untersten Einkommensschichten, um die „Aufträge“ seiner Wahlkampfspender (Arbeitszeitverlängerung, Steuerreduzierungen, Steuergeschenke und Hilfe bei Steuerhinterziehungen uvm.) umzusetzen / Er belügt und betrügt mit dem Sozialversicherungsumbau, der Mindestsicherung u.v.m. das Volk / Er wechselt die Farbe seiner geistigen Einstellung von schwarz, türkis, blau zu braun, wirft damit alle christlich-demokratischen Grundsätze über Bord und hat es in 20 Minuten geschafft, dass sich diese (Neue) ÖVP zur „bürgerlich-rechtsextremen Partei wandelt.