Taval und die nackte Katze
Susanne Pohl
Gerade vom Hamburger Mobilen Einsatzkommando gefeuert, erhofft sich Jesper Taval Ablenkung bei einem simplen Katzensitterjob im fernen Kiel. Was zunächst nach Kaffeetrinken, Chillen und Binge Watching klingt, wird zum Desaster. Die Katze ist nicht nur nackt, fies und hässlich – sie haut ab. Auf der Suche nach ihr landet Taval in einem leerstehenden Haus. Der Zeitpunkt könnte beschissener nicht sein. Gerade wurde eine Frau erschossen und die Polizei findet ausgerechnet Taval neben der Leiche. Natürlich mit der Mordwaffe in der Hand.
Da er die Tote obendrein kennt, steht er unter Mordverdacht. Als niemand ihm seine Unschuld abkauft, verteidigt er sich schlagkräftig: Er bricht dem Kommissar das Nasenbein.
Nach einer Nacht im Knast gibt es für Taval nur eines, den wahren Mörder zu finden. Doch er hat seine Rechnung nicht mit der wohlhabenden Familie Allenstein gemacht.