Terra Nova
Odyssee
Anton Schenk
Aus dem Alltagstrott kann sich manchmal eine völlig irre Geschichte heranschleichen. Schon unrettbar darin verstrickt, stellt sich erst dann die Frage, wie es dazu kommen konnte. Für die Protagonisten in diesem Buch nicht. Sie geraten langsam in einen Strudel und werden einfach mitgerissen.
Der Held dieses Buches ist mein Namensvetter Anton Schenk. Eigentlich muss der immer herhalten, wenn ein Protagonist Wesenszüge von mir aufweist. Also fast immer. Ich bin auf die Idee gekommen, weil viele Leser gern die Figuren aus einer Geschichte wiedererkennen. Die Handlungen müssen ja immer wieder neu sein. Da dachte ich mir, die Persönlichkeit wäre als Alleinstellungsmerkmal meiner Romanhelden ideal und warum nicht dann auch gleich Anton Schenk, den kenne ich von all den andern am besten.
Die Geschichte selbst, ist hanebüchen, völlig wirklichkeitsfremd und die physikalischen Beschreibungen entbehren Sinn und Verstand. Wenn mir das erforderliche Wissen für vernünftige Erklärungen fehlte, habe ich mir einfach etwas ausgedacht. In gewisser Hinsicht wäre es ein zusätzlicher Anreiz, dachte ich mir. Denn sollte die Handlung nicht gefallen, könnte der geneigte Leser wenigstens die Ungereimtheiten aufdecken.