Tertiärfossilien Österreichs
Wirbellose, niedere Wirbeltiere und marine Säugetiere. Eine Bilddokumentation
Fred Rögl, Ortwin Schultz
In den mehr als 60 Millionen Jahren, die das Tertiär dauerte, war das Gebiet Österreichs wiederholt von Meeren bedeckt. Es waren tropische Meere mit idealen Lebensbedingungen, bevölkert von einer Vielzahl unterschiedlichster Lebewesen. Diese Meere sind längst verschwunden. Geblieben aber ist ihr zu Stein gewordener „Bodensatz“ und mit ihm die darin eingebetteten Reste der Tiere, die damals im Wasser, am und im Grund lebten.
Die schönsten und interessantesten dieser Muscheln, Schnecken, Kahnfüßer, Kopffüßer, Korallen, Moostierchen, Borstenwürmer, Krebse, Seeigel, Seelilien, Brachiopoden, Säugetiere. Lurche, Kriechtiere usw. sind in diesem Buch versammelt und dienen dem Sammler als Bestimmungshilfe seiner Funde.