The Blacker the Berry
Roman
Karl Bruckmaier, Heddi Feilhauer, Wallace Thurman
Der Harlem Renaissance-Klassiker – erstmals auf Deutsch!
New York, 1920er-Jahre: Auf der Suche nach Glück, Liebe und Anerkennung stürzt sich Emma Lou ins pulsierende Harlem. Die provinzielle Enge ihrer Heimatstadt in Idaho und das kalifornische College, wo sie wegen ihrer tiefschwarzen Hautfarbe stets ausgegrenzt wurde, hat sie hinter sich gelassen. Doch ihre Suche nach „Mr. Right“, einem Job und gesellschaftlicher Akzeptanz erweist sich als schwierig, auch in Harlem werden Menschen gemäß ihrer Hautfarbe klasssifiziert. Emma Lou ist hin und her gerissen zwischen ihren eigenen Vorurteilen, Träumen und Erwartungen …
Wallace Thurman beschreibt in seinem 1929 erschienenen, autobiografisch inspirierten Debütroman die rassistischen Strukturen innerhalb der afroamerikanischen Gesellschaft und zeigt die verschiedenen Facetten von Ausgrenzung und Mehrfachdiskriminierung.
„Der erste Roman, bei dem Rassismus und Diskriminierung innerhalb der afroamerikanischen Gesellschaft im Mittelpunkt stehen … Abgesehen von der lebhaften Schilderung des Charakters von Emma Lou zeichnet Thurman eines der vielschichtigsten Porträts von New York City, das ich je gelesen habe.“ Maureen Corrigan, NPR’s Fresh Air
„Ich danke Gott für die Renaissance der Schwarzen Literatur. Möge ihre Blüte lange andauern.“ Wallace Thurman
„The blacker the berry, the sweeter the juice.“ Afroamerikanisches Sprichwort