Tipitaka
Die Klarheit, Tiefe und Weisheit im Buddhis-mus. Liebe, Love, Amour."
Heinz Duthel
K
ernaussagen des Buddhismus. Tipitaka der Pali Kanon des Theravāda-Buddhismus
Obwohl die Lehre Logik und Erkenntnis betont, ist sie keine Philosophie. Denn die buddhistische Praxis verändert den Menschen dauerhaft. Bud-dhismus ist auch keine Psychologie. Beide versu-chen zwar die Einzelnen Möglichkeiten zu bieten, mit sich selbst und der Welt besser zu Recht zu kommen. Die Psychologie bleibt jedoch dabei im Alltäglichen, während der Buddhismus auf meh-rere Leben ausgerichtet ist und die Vergänglichkeit mit einschließt.
Wie wird man Buddhist?
In einem kleinen Ritual nimmt man Zuflucht zu Buddha, Dharma (der Lehre) und Sangha (der spirituellen Gemeinschaft). Sie werden auch die drei Juwelen genannt. Zufluchtnahme bedeutet, den Weg des Buddhas zu gehen und seiner Lehre zu folgen. Wir brauchen eine Zuflucht, die außer-halb von Samsara liegt, dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Andere Menschen können nie Zuflucht bieten, weil sie selber noch in diesem Kreislauf und ihren Konzepten gefangen sind. In der Regel ist die Zuflucht mit einer Verpflichtung auf die sogenannten fünf Silas verknüpft. Sie lauten:
Buddhistische Mönche beim Beten.
Buddhistische Mönche leben nach strengen Re-geln