Tod in Connecticut
Wilson Collison, Johanna von Koppenfels
New York, 1920er Jahre. Die High Society schwankt zwischen Tradition und Dekadenz, zwischen Langeweile und Lust. Mittendrin die 25-jährige bildschöne und intelligente Millionenerbin Nolya. Sie pfeift auf die moralisierenden Regeln der Gesellschaft und ihr freier Lebensstil verschafft ihr den Ruf eines hemmungslosen Luders. Der ist ihr egal, bis sie sich leidenschaftlich in Arthur verliebt, den verheirateten Sohn eines hochdekorierten Rechtsanwalts. Um Arthurs geordnetes Leben nicht zu zerstören, versucht Nolya, sich aus der Beziehung zurückzuziehen, hadert jedoch zutiefst mit diesem Schicksal. Im Haus von Arthurs Vater lässt sie es schließlich zum großen Showdown kommen: Ein Mann bezahlt mit seinem Leben …
Ein Stream-of-Consciousness-Roman und eine tödliche Vierecks-Geschichte um eine Frau und drei Männer – voller Spannung, Nostalgie und dramatischer Wendung. Collison entwirft ein kluges, atmosphärisches Bild einer gespaltenen Gesellschaft mit gestochen scharf gezeichneten Charakteren – und einem Ende, das einen glücklichen Leser zurücklässt.