Transnistrien – ein Einstieg.
Roadtrip durch die letzte Sowjetrepublik
Christian Kaserer
Transnistrien – Ein Einstieg. Roadtrip durch die letzte Sowjetrepublik
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Zum Buch
Von Transnistrien sagt man, es sei eine post-sowjetische Mafia-Diktatur. Das selbsternannte Land zwischen Moldawien und der Ukraine würde sich durch Waffen- und Menschenschmuggel finanzieren und im Grunde eigentlich nur eine Enklave Russlands sein. Was auch immer man über dieses Land, das immer noch Hammer und Sichel in seiner Flagge trägt, auch sagt, es ist wenig Gutes dabei. Der in Wien lebende Journalist Christian Kaserer hat sich aufgemacht, den unbekannten Flecken am Rande Europas selbst zu erkunden und kam dabei auf spannende Einsichten. Begleitet von seiner Kamera durchfuhr er den nicht anerkannten Staat vom nördlichen Camenca bis hinunter zum südlichen Dnestrowsc und fing dabei Szenen aus dem Alltagsleben der Transnistrier ein. Das Destillat mehrerer tausend Bilder präsentiert Kaserer nun in dieser neuen 132 Seiten umfassenden Publikation im guernica-Verlag. Im ersten Teil des Buches werden grundlegende Kenntnisse zu Geschichte, Ökonomie und Politik Transnistriens geschildert. Der zweite Teil macht den Kern dieses Bildbandes aus und zeigt, wie es sich in seinem Land, das niemand als solches anerkennt, lebt.