Träumeland ist abgebrannt
Neue Eifel an alter Stelle
Lang Manfred
‚Heimat‘ wurde zum Un-Wort einer ganzen Generation. Sie hat es aus ihrem Wortschatz gestrichen. Ihr ‚Träumeland ist abgebrannt‘, wie es in einem alten Kinderlied heißt. Doch allmählich dämmert es, dass mehr dahinter steckt als Kitsch, Ideologie oder Heimattümelei. Das, was ursprünglich mit ‚Heimat‘ gemeint war, lohnt wieder der zaghaften Annäherung. Manfred Lang tut es in diesem Buch in Bezug auf seine Heimat, die Eifel.
Seine literarische und journalistische Suche nach einer neuen Eifel an alter Stelle ist eine Lesereise durch Geschichte, Geschichten und Gefühle, zu der eingeladen ist, wer immer eine Beziehung zu diesem Land und seinen Menschen hat.
Die Texte sind zum Teil witzig und schlitzohrig, Hochdeutsch ‚mit Knubbeln‘ wie in Langs Platt-öss-prima-Bänden, aber manchmal auch faktisch kalt und doch emotional, voller Ernüchterung, Tristesse und Trauer, und mitunter auch schaurig und kriminell, wie man das von Ralf Kramps Mitherausgeber der dreibändigen ‚Abendgrauen‘-Anthologie erwartet.
Kommen Sie mit auf diese Expedition durch Erzählungen, Portraits, Reportagen, Essays und Kolumnen, Schauergeschichten und Kurzkrimis – und finden Sie ‚Ihre‘ Eifel, die so ist, wie sie ist.