TRIZ/TIPS – Methodik des erfinderischen Problemlösens
Bernd Klein
Der Leitgedanke von TRIZ ist es, Problemstellungen zu strukturieren und dadurch Lösungszeiten zu verkürzen. TRIZ steht für „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Die Methode wurde von dem russischen Wissenschaftler und Erfinder G. S. Altschuller konzipiert. TRIZ basiert auf der Analyse von ca. 2 Millionen Patenten und ist ein systematischer Ansatz zur Entwicklung neuer Produkte. TRIZ bietet eine breite Palette an Werkzeugen zur strategischen Produktplanung. Die Werkzeuge unterstützen Konstrukteure und Entwickler, neue Produktideen umzusetzen und neue, patentfähige Konzepte zu realisieren. TRIZ trägt dazu bei, daß Denkbarrieren überwunden und die Ergebnisse anderer Fachgebiete genutzt werden – und TRIZ hilft Führungskräften und Entscheidungsträgern aller Sparten, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit ihrer Bereiche zu steigern. Ob die Methode konventionell oder softwareunterstützt betrieben wird, hängt ganz von der individuellen Entscheidung des Anwenders ab. Mittlerweile wird TRIZ in zahlreichen Unternehmen und in allen Branchen erfolgreich als Instrument eingesetzt. Das vorliegende Buch wendet sich an Ingenieure, in deren Verantwortung die Findung und Einführung neuer Produkte liegt, und an Studenten der Konstruktionstechnik, die TRIZ in ihrem Berufsleben erfolgreich einsetzen wollen.