Tuet auf die Pforten
Ein illustrierter Begleiter durch die Neue Synagoge
Die 1866 eingeweihte Neue Synagoge Berlin war Deutschlands größte und schönste Synagoge. Ihre fast vollständige Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde zum Sinnbild des Untergangs des Judentums in Deutschland. Doch markiert die teilweise Wiederherstellung des historischen Synagogengebäudes nach 1989, nach dem Fall der Berliner Mauer, die Rückkehr jüdischen Lebens in die Mitte Berlins.
Das reich illustrierte Begleitbuch zur ständigen Ausstellung „Tuet auf die Pforten“ vermittelt anhand kurzer Texte, historischer Fotografien und zeitgenössischer Zitate die Architektur und Geschichte der Neuen Synagoge. Es erzählt von Menschen, für die diese Synagoge ein Ort des Gebetes, der Versammlung und geistiger Zufluchtsort war, und ermöglicht Einblicke in das jüdische Leben Berlins bis in die Gegenwart.