… und wieder zirpten die Grillen
Ein Bub zwischen Krieg und Frieden. Sommer 1944 - Sommer 1945
Günter A Rümmelein
Die Heimat im Krieg. Authentisch schildert der Verfasser seine als Bub erlebte Geschichte im letzten Jahr des Krieges in seiner Heimat, mit der ihn ein durch das Zirpen der Grillen eingewobener Faden der Liebe innig verbindet. Er offenbart seine Ängste und Gefühle bei Angriffen der Tiefflieger im Bunker und dem Dröhnen der nachts über ihm fliegenden Bombergeschwader. Natürlich kommen im Spannungsfeld zwischen Krieg und Frieden seine Freude an der Natur und Familienfesten nicht zu kurz. Doch die Gefahr für Leib und Leben lässt ihn vom Gäuboden auf ein Gut im Bayerischen Wald fliehen, aus dem ihn bald die anrückenden US-Truppen vertreiben. Er haust mit der Familie auf einem bescheidenem Hof und lernt nach den Soldaten der Wehrmacht die ihm fremden Amerikaner kennen und schätzen, da ihn die GI’s einige Wochen nach der Kapitulation glücklich in die inzwischen beschädigte Heimat Zurück bringen.
Das Buch mag bei älteren Lesern Erinnerungen an eigene Erlebnisse wecken,
für die Jüngeren sollte es eine kleine Historie des täglichen Lebens in jener Zeit sein.