… und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Der erste Roman über das deutsche Betriebsverfassungsgesetz
Ingrid Brand-Hückstädt
Der erste Roman über das deutsche Betriebsverfassungsgesetz.
Seit sechs Jahren ist die Marketing-Fachfrau Inga Mackenroth Betriebsratsvorsitzende in einem Hamburger Verlag. Mit Robert Mittag, dem deutsch-kanadischen Vorstandsvorsitzenden, führt sie manchen Streit über die Rechte des Betriebsrates und der Arbeitnehmer. Doch dann passiert, was eigentlich nicht sein darf:
Auf einer gemeinsamen Geschäftsreise nach New York verlieben sich beide ineinander und es entwickelt sich ein intensives, inniges Vertrauensverhältnis zwischen ihnen , das sie berufl ich und auch privat geheim halten müssen. Robert bezieht Inga nicht nur in unternehmerische Belange mit ein, sondern auch in sein Familien- und Privatleben – auch wenn er ihr durch sein merkwürdiges Verhalten manchmal Rätsel aufgibt.
Als das Unternehmen von einem großen amerikanischen Verlag übernommen werden soll und betriebsbedingte Kündigungen anstehen, ist Robert genauso empört wie der Betriebsrat und die
Arbeitnehmer. Er legt sich mit dem neuen Eigentümer an. Zudem
erhalten beide eine Mail, dass jemand ihre private Beziehung entdeckt hat. Und dann ist Robert plötzlich von der Bildfläche
verschwunden…
Mit diesem Roman in und aus der Arbeitswelt wird deutlich, dass
nicht jeder Arbeitgeber eine rendite-orientierte „Heuschrecke“ ist
und nicht jeder Betriebsrat in wirtschaftlichen und unternehmerischen Angelegenheiten ahnungslos. Das Betriebsverfassungsgesetz und die Mitbestimmung sind komplex, basieren aber letztlich auf vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Betriebsräten. Wie kann man diesen Balanceakt besser darstellen als in einer Liebesgeschichte?