Universitäten und Hochschulen im Nationalsozialismus und in der frühen Nachkriegszeit
Karen Bayer, Frank Sparing, Wolfgang Woelk
Der Band diskutiert neuere Forschungen und Forschungsansätze und untersucht differenziert die Frage nach dem Übergang der Hochschulen und Universitäten von der NS-Diktatur in die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Schwerpunkte bilden dabei biographische Studien über exponierte Vertreter einzelner Wissenschaftsfächer und ihr Wirken im Nationalsozialismus, konzeptionelle und strukturelle Veränderungen der Hochschulen sowie Kontinuitäten und Brüche im Übergang zur Nachkriegszeit.
Die teilnehmenden Wissenschaftler hatten die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen und ihre meist am lokalen Beispiel erarbeiteten Ergebnisse in einen größeren Kontext zu übertragen.
„… wichtig und lesenswert…“ Informationsmittel (IFB)
Mit Beiträgen von
Wolfgang Woelk / Frank Sparing, Annette Schröder, Joachim Lerchenmueller, Carsten Klingemann, Karen Bayer, Uwe Hoßfeld, Ota Konrád, Peter Voswinckel, Oliver Benjamin Hemmerle Einzelbiographien: Michael Simunek: Die Lebensgänge von Franz Xaver Luksch und Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen im Kontext der auf dem Gebiet des „Protektorates Böhmen und Mähren“ durchgeführten NS-Euthanasie
Volker Remmert: Wilhelm Süss (1895–1958): Über die Verquickung von Universitäts- und Fachpolitik
Ralf Forsbach: Ein einsamer Nationalsozialist. Hans Knauer (1895–1952)