Ut omnes unum sint
(Teil 2): Gründungspersönlichkeiten der Johannes Gutenberg-Universität
Michael Kissener, Helmut Mathy
Zur Aufarbeitung der Geschichte der 1946 (wieder)gegründeten Johannes Gutenberg-Universität ist die Reihe „Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz – Neue Folge“ initiiert worden, in der verschiedene Aspekte der historischen Entwicklung der Mainzer Universität Berücksichtigung finden. Der vorliegende Sammelband (Teil 2) über die wichtigsten Gründungspersönlichkeiten der Universität stellt die diesbezüglichen Protagonisten der „ersten Stunde“ aus dem Bereich der Kommunalpolitik und der Universitätsverwaltung in systematischen einzelbiographischen Studien vor. Er ergänzt damit die bereits in Teil 1 präsentierten „Gründerbiographien“.
Inhalt
Jörg Michaels: Zum Geleit
Friedrich Schütz: Louis Théodore Kleinmann (1907-1979). Französischer Stadtkommandant von Mainz 1945/46: der „Vater der Stadt“
Michael Kißener: Dr. Otto Eichenlaub (1898-1954) und das Oberregierungspräsidium Hessen-Pfalz in der Gründungsphase der Johannes Gutenberg-Universität
Hermann-Josef Braun: Bischof Albert Stohr (1890-1961) und die Gründung der Johannes Gutenberg-Universität
Frank Teske: Emil Kraus (1893-1972). Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Gründungsvorsitzender der Vereinigung „Freunde der Universität Mainz“
Anton Maria Keim: Michel Oppenheim (1885-1963). Mainzer Kulturdezernent und „Freund der Universität“
Jürgen Siggemann: Fritz Eichholz (1902-1994). Der erste Kanzler der Johannes Gutenberg-Universität
Anno Vey: Adalbert Erler (1904-1992). Der erste Prorektor der Johannes Gutenberg-Universität (1946/47)