Valentin Serov
Bildfindungsprozesse des russischen Künstlers im gesamteuropäischen Kontext
Tanja Malycheva
Die Werke von Valentin Serov (1865-1911) markieren den Beginn moderner russischer Malerei. Er zeigte sie bei den Secessionen in München, Berlin und Wien, in der Weltausstellung und im Salon d’Automne in Paris sowie auf der Biennale in Venedig und in der Internationalen Ausstellung in Rom. Er gehörte der progressiven Zeitschrift Mir iskusstva an und feierte später mit deren Gründer Diaghilev Erfolge als Bühnenbildner der Ballets Russes. An der Moskauer Kunsthochschule unterrichtete er Petrov-Vodkin, Sapunov, Saryan, Kuznetsov, Mashkov, Larionov und Tatlin. Die Autorin unternimmt eine Reise durch Serovs Künstlerleben durch diverse Städte, Malereiströmungen, Sammlungen, ästhetische Theorien sowie auf die Theaterbühnen und lässt die Bildfindungsprozesse des Künstlers anschaulich werden.