Verbrennungstriebwagen auf deutschen Schmalspurbahnen
Dr. Hubertus Mertes
Bereits zwischen 1907 und 1915 beschaffte die Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft acht Benzoltriebwagen mit 750 mm und 1.000 mm Spurweite. Aber erst mit der Entwicklung neuer, leistungsfähiger Dieselmotoren und Getriebe eröffneten sich ab Mitte der 1920er-Jahre neue Perspektiven für den Einsatz von Verbrennungstriebwagen, die in den 1930er-Jahren ihre erste Blütezeit erreichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden in der Bundesrepublik aber nur noch wenige Neukonstruktionen. Gleichwohl wurden bis 1960 über 125 Verbrennungstriebwagen mit 750, 785, 900 und 1.000 mm Spurweite geliefert. Das Buch bietet erstmals einen kompakten Überblick über die Geschichte, die technischen Daten und den Verbleib aller auf den deutschen Schmalspurstrecken eingesetzten Verbrennungstriebwagen.