Verdammt in alle Kindheit
Verloren in den Wäldern des Mannesalters
Rolf Geffken
Robert S. ist das fünfte Kind der Familie. An ihm vollziehen die älteren Geschwister – mit einer Ausnahme – das „Gesetz der Macht“.
Ein Leben lang bleibt dem immer nach Höherem und (noch) Besserem Strebenden das Geheimnis des auf ihm von Anfang an lastenden Drucks, mehr zu sein als bloß ein „Nichts“, verborgen. Selbst da, wo er weit über die beschränkten Horizonte seiner spießigen und reaktionären Geschwister hinaus sein Leben vorantreibt.
Erst im Alter begreift er mit Hilfe des Psychologen Professor Borck den Zusammenhang und erkennt – zu spät? -dass er niemals Grund hatte, seine Kindheit zu idealisieren. Erst jetzt erscheint die Chance, die „ewige“ Kindheit abzuschließen. Allerdings um den Preis der gnadenlosen Abrechnung mit den ehemals geliebten Geschwistern