Verirrungen
Martina Juenemann-Rulf, Bodo Rulf, Ralf Stallbaum
Besser als viele wissenschaftliche Werke zeichnen die Gedichte das Werden einer Abhängigkeit nach. Das Buch trifft die Gefühle, oft schmerzend, beklemmend, aber nie verletzend. Vorgelesen, könnte man Stecknadeln fallen hören. In der Landschaft der Suchtliteratur ist es eine wohltuende Ausnahme, da es durch Tiefgang, Intensität und Menschenliebe gekennzeichnet ist.