Vom Ursprung der Selbstladepistole
Repetier- und Selbstladepistolen in Österreich-Ungarn 1884 bis 1918. Österreichische Pistolen - Band 1
Mag. Josef Mötz, Joschi Schuy
Das Werk beschreibt das Entstehen der Selbstladepistole anhand der Vorläuferwaffen (Repetierpistolen) und militärischen Pistolenversuche in Österreich-Ungarn, an denen auch viele ausländische Waffensysteme teilnahmen. Die Donaumonarchie war auf diesem Gebiet weltweit führend und die ersten beiden realen Selbstladepistolensysteme, von denen heute noch Realstücke erhalten sind (LAUMANN und SALVATOR/DORMUS), wurden im Sommer 1891 in Österreich patentiert. Als Schlusspunkt dieser Entwicklung wurde 1907 im k.u.k. Heer die Pistole System ROTH/KRNKA Muster 1907 (M.7) eingeführt. Die weitere Entwicklung im Habsburgerreich wird bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Detail behandelt, außerdem sämtliche zivile Pistolensysteme im Beobachtungszeitraum des Werks. Aufgrund der Vorreiterrolle Österreichs in der Entwicklung der Selbstladepistole ist dieses Buch von höchstem Interesse für alle Interessenten an der Materie weltweit. Es werden folgende Pistolensysteme behandelt.
Repetierpistolen: BITTNER, FORTELKA & BRÜLL, FORTELKA & LEITNER, KLUBNIKOFF (Säbelpistole); KRNKA, KRNKA & RIHA, LAUMANN, PASSLER, PASSLER & SEIDL, REYES (Säbelpistole), RIEGER, SCHULHOF, UNGARISCHE WAFFENFABRIK, VANYEK. Selbstladepistolen: AUST, BELICZAY, BERGMANN/MARS, BORCHARDT, BRAUSWETTER, CHRONIS, CHYLEWSKI, CLARUS, FROMMER, GLISENTI, HORNUNG (Säbelpistole), KRAG, KROMAR, KULHANEK, LAUMANN, LUGER/PARABELLUM, MANNLICHER, ROTH/THEODOROVIC, ROTH/KRNKA, ROTH/SAUER, SCHÖNBERGER/LAUMANN, PIEPER, PIEPER/WARNANT, SALVATOR/DORMUS, SCHWARZLOSE, STEYR, STEYR/PIEPER, SUNNGARD, THEODOROVIC, TOMISCHKA.