Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt
Studien zum Werk von Markus Orths
Andrea Bartl, Friedhelm Marx, Sebastian Zilles
A. Bartl / S. Zilles: »Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt«. Zur Einführung – M. Orths: Teil I – Mein Wolfgang aus den Eingeweiden (Erste Bamberger Poetikvorlesung) – N.O. Eke: Vom ›kleinen‹ ö und ›großen‹ O. (Nicht allein) Komische Wendungen im Werk von Markus Orths – I. Hermann: Grotesken in Markus Orths’ Erzählband „Wer geht wo hinterm Sarg?“ – J. Meurer: »Ich bin nur noch. Ich war nicht mehr. Ich werde nicht mehr sein.« Extreme Zeitentwürfe in Markus Orths’ Erzählungen –M. Famula: Von Vätern und Söhnen. Zur Sichtbarkeit und Wahrnehmung in den Texten Markus Orths’ – K. Wolfinger: Beobachtung des Unsichtbaren. Markus Orths und die Poetik der Enttarnung – S. Catani: Kopfkino. Ingo Haebs ›Poetik der Auslassung‹ in seinem Film „Das Zimmermädchen Lynn“ (2014) – Th. Wortmann: Machtspiele und Genreverhandlungen. Markus Orths’ satirischer Roman „Das Lehrerzimmer“ (2003) – L. Schütz: Schattenexistenz. Das Zimmermädchen als spätes Working-Girl – M. Conrad: Vor dem Untergang ist nach dem Untergang: Alpha & Omega. Die „Apokalypse für Anfänger“ als Meta-Utopie für Fortgeschrittene – M. Pontius: »Als sei die Nacktheit seine wahre Verkleidung«. Haut und Häutung in Markus Orths’ Werk – S. Zilles: Wie »ein unbeschriebenes Blatt« Papier. „Corpus“ als Krisennarrativ – I. Hernández: »Sie musste sich [….] ein neues Leben nähen«. Das Spiel mit den Prosagattungen in Markus Orths’ „Catalina“ – W. Brassat: Über den Surrealisten, Max Ernst, die Erfindung des drip painting und Markus Orths’ Roman „Max“ – C. Marxer: Zwischen Fiktionalität und Faktualität. Die biografische Darstellung von Max Ernst im Roman „Max“ – U. Abraham: ›Die Kunst ist lang! Und kurz das Leben‹. „Max“ und die Kunst, ein Leben zu erzählen – Interview mit Markus Orths – Biografische Hinweise.