von der Wixvorlage zur Magna Mater
„unmenschliche“ Betrachtungen zur Kulturgeschichte der großen Mütter
gerhart ginner
…bei der Betrachtung der eigenen Art greift das liebe Menschlein, das der Autor gerne als Homo Defficens zu bezeichnen pflegt, immer gerne auf die abgelutschte Begrifflichkeiten zurück, die von Anthropozentrismus und sophistischen Untermauerungen nur so protzen. Dabei wird vor allem darauf geachtet, dem Menschlein seine Tierverwandtschaft abzusprechen und ihn als Einzigartig darzustellen. In seinem mittlerweile schon ziemlich langen Leben, stellte sich dem Autor dieser typische Primat allerdings als ziemlich unzulängliches Produkt der Evolution dar, den seine affenartigen Kollegen bei weitem übertreffen, wobei jedoch die meisten unserer Verhaltensweisen dem unserer Verwandten durchaus entsprechen. In diesem Werk versuche ich daher viele Darstellungen des Homo Defficens, die diese Thematik betreffen, aus dem Netz zusammenzustellen, und wenn nötig mit eigenen Anmerkungen zu versehen. Sämtliche Beiträge aus dem Netz sind mit den Anmerkungen und Literaturangaben im laufenden Text versehen. Die in diesem Buch erörterten Themen: Masturbation im Tierreich, Beiträge aus der Presse zu unserer Affenverwandtschaft, die neolithische Revolution, die Geschichte der Kleidung, die Geschichte der Filzlaus, das Zeitalter Natufien, die Liebenden von Ain Sakhri, Magna Mater, Mutterarchetyp, Muttergöttin & Pachamama, Phallus, der Phallus von Schelklingen & der ägyptische Min