Walter Heckmann 1929-1994
Einblicke in das Werk
Geoffrey de Groen, Gerhard Habarta, Philipp Heckmann, Erasmus Schöfer
Walter Heckmanns Bilder sind wie Einzelaufnahmen eines unmöglichen Films und wir sind Zeugen zu jedem Aussschnitt. Es ist, als ob der Projektor in einem Moment unerklärlicher Bedeutung stehengeblieben ist. Heckmann bindet unseren Blick auf die gemalte Oberfläche, und mit einer verwirrenden Serie genau gemalter Pinselstriche hält er das Auge und Geist gefangen. Geoffrey de Groen, Canberra, Australia, 1975
Philipp Heckmann, Sohn und Maler, sagt über das Werk seines Vaters. Walter Heckmann bezog immer Position zu den politischen und gesellschaftlichen Fragen und Veränderungen seiner Zeit. Seiner Zeit? Ich denke erhar das Alltagsgeschehen des Lebens in Bilder gefasst, die weit darüber hinausgehen, Fragen aufwerfen die aktueller sind denn je.