Warum wissenschaftliche Kommunikation so gut funktioniert
Voraussetzungen, Methoden, Formate einer jahrtausendealten Kommunikation und die Universität der Zukunft
Markus Kattenbeck, Christiane Thim-Mabrey
Zu den Grundkategorien des wissenschaftlichen Selbstverständnisses, mit denen sich die Reihe transdisziplinärer Regensburger Symposien von 2008 bis 2017 auseinandersetzte, gehört auch die wissenschaftliche Kommunikation. Das IX. Regensburger Symposium erörterte zum Abschluss der Reihe die Fragen: Kann diese Kommunikation als erfolgreich gelten, und was sind ihre zentralen Bedingungen und Aufgaben? Wissenschaft umfasst eine Vielfalt von Wissenschaften, zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Sprachräumen und Kulturen sowie schließlich auch die Universität als wissenschaftlichen Kommunikationsort.
Das der Reihe eigene Format bestimmte sowohl die Struktur des Symposiums als auch den vorliegenden Band. Dieser versammelt die Vorträge, Statements geladener Diskutantinnen und Diskutanten sowie thematische Kurzzusammenfassungen der einzelnen Diskussionen und ein Nachwort zum Ertrag und weiterführenden Fragestellungen. Insgesamt kommen Perspektiven aus fünfzehn verschiedenen Fachdisziplinen und zwei universitätsbezogenen Praxisfeldern zur Sprache.