„Was also ist die Zeit …?“
Wege und Irrwege der Zeitforschung
Hans J. Grabmüller
aus dem Klappentext:
Das Phänomen der Zeit, vermeintlich uns allen wohlvertraut, beschäftigt Philosophen, Wissenschaftler und Literaten seit mehr als zweitausend Jahren. Eine gemeinsame Lösung des uralten Rätsels, worin das Wesen der Zeit bestehe, wurde bis heute nicht gefunden. Die Zahl der Hypothesen und Theorien dazu ist kaum noch überschaubar.
Das Buch gibt einen Überblick über die wesentlichen Erklärungsmodelle von Zeit seit den altgriechischen Philosophen bis heute. Das Spektrum der Antworten auf die Frage „Was ist denn nun die Zeit?“ reicht von der Auffassung, Zeit sei ein objektiv existierender „Gegenstand“ bis zur Leugung ihrer Existenz, von ihrer Verkörperung in der physikalischen Raumzeit oder in „biologischen Uhren“ bis hin zur Vorstellung, sie sei ein lediglich subjektives Konstrukt des menschlichen Geistes.
Neu am vorliegenden Werk ist die konsequente Ausformulierung der Idee, das Zeit nichts anderes ist als ein Attribut der Prozesse im Universum. Ohne Prozessgeschehen gibt es keine Zeit.