Was bleibt ist ein Kleid
Eine wahre Geschichte über das Sorgerecht und das Umgangsrecht. Der Kampf des Thommy L. um seine Tochter stellvertretend für unzählige Väter in Deutschland
Celia Rosenstock
„Was bleibt ist ein Kleid“ ist die Biografie des Thommy L., ein engagierter, schuldloser, unehelicher Vater in Deutschland, der bis zur Selbstaufgabe kämpft, um seine bei der Kindesmutter lebende Tochter zu sehen. Er bekommt kein Sorgerecht, weil die Mutter sich bei der Geburt des gemeinsamen Kindes dagegen entscheidet. Der §1626a BGB gibt ihr diese Macht.
Die stark mütterorientierten Praktiken der Behörden, die einfach nicht gegen die boykottierende Mutter vorgehen und die daraus entstehenden Ungerechtigkeiten, verursachen eine Reaktionsspirale, woraus der Vater nur noch als Verlierer rauskommen kann. Dass sich ausgerechnet seine Tochter mit 12 Jahren von der inneren Zerrissenheit loslöst, indem sie den Kontakt zu ihm abbricht, das bringt ihn fast um den Verstand.