Waschprogramm auf Stufe Mord … sauber geht anders

1988 schließt das „Ministerium für Außenhandel“ der damaligen DDR mit einem bedeutenden westdeutschen Waschmittelhersteller einen Handelsvertrag. Er sieht vor, ein in der DDR produziertes und bisher nur dort verkauftes Waschmittel auch in der Bundesrepublik zu vermarkten. – Bedingt durch den Mauerfall Ende Oktober 1989 und dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes in der DDR platzt der bereits angelaufene Vertrag. Kurz vorher unterschlägt der für die Durchführung hauptbverantwortliche Mitarbeiter des Ministeriums zwei Millionen DM und verschwindet mit dem Geld spurlos. Hierbei handelt es sich um eine von dem westdeutschen Unternehmen im Rahmen des Vertrages gezahlte Summe. – Angehörige der ehemaligen DDR-Staatsmacht unter Führung eines Ex-Staatssicherheitsoffiziers setzen alles daran, den Täter zu stellen. Tragische, längst vergessen geglaubte Ereignisse aus dem 2. Weltkrieg in Deutschland und Polen zeigen plötzlich unvorhersehbare Folgen für das aktuelle Geschehen. Als es bei der Jagd nach dem Täter zum gewaltsamen Tod einer völlig Unschuldigen kommt, spitzt sich die Situation dramatisch zu. – Es bleibt nicht der einzige Todesfall im weiteren Verlauf des Geschehens. – Den Schilderungen liegen Tatsachen zugrunde.