Wenn der Mond versinkt
Roman
Sophie Bichon
München, 1985: Als Astrophysikstudentin Erato eine Ballettaufführung besucht, ist sie fasziniert von Micha, dem Solotänzer, und seinen fast hypnotisierenden Bewegungen. Zufällig treffen die beiden wenig später aufeinander. Obwohl sie so unterschiedlich sind, sprühen sofort die Funken. Alles ist perfekt, bis Erato Nele begegnet, die sich für den Kampf gegen AIDS einsetzt und Erato auf rauschhafte Art in ihren Bann zieht. Bald schon sind ihre Tage für Micha, ihre Nächte für Nele reserviert. Erato fühlt sich wie in einem Strudel aus Emotionen. Muss sie sich entscheiden? Kann sie das überhaupt? Erato gibt der Legende ihrer Familie die Schuld an ihrem Gefühlschaos und sucht nach einer Lösung, den Fluch zu brechen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Schwestern. Sie kann nicht ahnen, was sie damit auslöst …