Wer schön sein will, lässt leiden
Fakten und Hintergründe zur Botox-Industrie und dem damit verbundenen unermesslichen Tierleid der weißen Versuchs-Mäuse
Laetitia Barnick
In diesem Enthüllungsbuch über die Beauty-Industrie geht es um die jährlich millionenfach durch die schrecklichen LD50-Tests zu Tode gefolterten Mäuse und um die eiskalten Drahtzieher an der Spitze der Pharma-Konzerne, denen nur eines wichtig ist: Das Milliardengeschäft Botox! Im 1. Kapitel „Die Geschichte des Botulinumtoxins“ wird die Entdeckung des Nervengifts durch den württembergischen Arzt und Dichter Justinus Kerner geschildert, der im Februar 1815 die Krankheit Botulismus zum ersten Mal wissenschaftlich darstellte. In „Höllenqualen im Dienste der Schönheit“ wird die unmenschliche Vorgehensweise der Pharma-Konzerne mit den LD50-Tests dargestellt. In „Gigantische Firmen und schmutzige Geschäfte“ werden die Machenschaften und Täuschungsmanöver der Botox-Industrie beschrieben. Im Kapitel „Neurologische Forschungen“ geht es um die psychischen Folgen und wissenschaftlich erforschte Gehirnveränderungen durch die Verwendung des Gifts. Im Kapitel „Das tödlichste Gift der Welt als Biowaffe“ wird auf die brisante und latente Gefahrensituation durch das Gift hingewiesen. In „Prominente Botox-Opfer“ werden einige eindrucksvoll „verpfuschte“ Anwender aus der internationalen High Society vorgestellt. Das Abschlusskapitel „Eine Zeitreise durch Schönheit und Mode“ liefert einen Querschnitt durch die Geschichte der Schönheit und beschreibt wiederum die Gefahren für vor allem junge Menschen, die den modernen und oftmals gefilterten Schönheitsidealen in den sozialen Netzwerken bis hin zu Suizidgedanken hilflos ausgeliefert sind.