Wer sucht, der findet
Auf der Suche nach einem lebendigen Glauben
Claus Scheifele ofm
Wer kennt das nicht: Man fühlt sich nicht wohl, man ist in Sorge, vielleicht ängstlich, aber man weiß nicht so recht, weshalb. Irgendwas fehlt …
P. Claus Scheifele kommt es vor, als ginge es der Kirche derzeit so. Es geht ihr nicht gut, aber sie weiß nicht, was ihr fehlt. In seinem Vorwort schreibt Pater Scheifele von der Offenkundigkeit mancher Dinge: Missbrauchsskandal, Personalnot und Priestermangel, Gläubigenschwund und Kirchenaustritte. Aber alle Versuche, diese Mängel anzugehen, zu beheben und die Probleme in den Griff zu bekommen, scheiterten bisher – und werden immer scheitern, da sie nur Symptome behandeln, nicht aber die Ursache.
In den hier versammelten Essays spürt der Autor diesen Sorgen und Nöten nach und fragt teilnahmsvoll Mutter Kirche „Fehlt dir was?“ – „Oh ja mir fehlt vieles, am meisten aber fehlt mir ein lebendiger Glaube.“