Wie die 48er Revolution in Stuttgart ausging von Kienzle,  Michael, Mende,  Dirk

Wie die 48er Revolution in Stuttgart ausging

Die berühmte Paulskirche, der erste Versuch einer parlamentarisch verfassten Nationalversammlung in Deutschland, fand ihr Ende in Stuttgart. Auch in der Schlussphase des Ringens um eine demokratisch gewählte deutsche Regierung überragte der alte Ludwig Uhland als populäre Symbolfigur alle anderen Akteure: den württembergischen König Wilhelm I. oder seinen Minister Römer, die das Signal zur gewaltsamen Auflösung des Parlaments gaben und am 18. Juni 1849 den Zug der Abgeordneten zersprengen und das als Versammlungslokal vorgesehene fritzsche Reithaus in der Stuttgarter Langestraße zerstören ließen. Der – entgegen zahlreicher Gerüchte, er sei niedergeritten worden – unverletzte Uhland kehrte nach 15 Monaten Abwesenheit nach Tübingen zurück und enthielt sich fortan jeder politischen Betätigung. Als aber die Revolution in Baden im Juli 1849 blutig niedergeschlagen wurde, sprach sich Uhland noch einmal scharf gegen diese Verletzung der 1848 beschlossenen Grundrechte aus.

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