Wie kann die Kosmobiologie mir helfen?
Warum Kosmobiologische Horoskope in allen Lebenslagen zuverlässig helfen können
Josef Mitterbach
Wie die Kosmobiologie aus der Astrologie entstanden ist
Die Astrologie – ein Gegenstand, der einst als ‚Königin der Wissenschaften‘ betrachtet wurde – ist nie volkstümlicher gewesen als heute. Sowohl in Europa wie in den Vereinigten Staaten hat jede Gemeinde, von welcher Größe auch immer, Dutzende, manchmal Hunderte von Berufsastrologen, und Tausende von Amateuren. Millionen von Horoskopen werden jedes Jahr allein in den USA gestellt. Es gibt zahlreiche Zeitschriften, die ausschließlich der Astrologie gewidmet sind, und andere volkstümliche Zeitschriften für Esoterik sind voll von astrologischen Ratschlägen. Obwohl einiges an Kritik gegen die Astrologie vorgebracht werden kann – und wird -, dürften die meisten Leute zu der Meinung neigen, dass doch etwas
daran sein könnte. Doch woran genau? Worin besteht eigentlich das eigenartige Traditionsgebäude, das Astrologie genannt wird?
Astrologie gründet sich auf den Glauben, dass es eine Beziehung zwischen den Himmelskörpern und den menschlichen Wesen gibt, und dass diese Beziehung gedeutet werden kann. Genauer: Die Astrologen behaupten, dass die Stellung der Sonne, des Mondes und der Planeten zum Zeitpunkt und über dem Ort der Geburt einer Person einen wichtigen Einfluss auf die individuelle Eigenart dieser Person und ihren künftigen Lebenslauf hat. Die Astrologen glauben, dass die Planeten irgendwie mit den Rhythmen des menschlichen Lebens verknüpft sind, dass alles und jeder auf der Erde von den kosmischen Bedingungen berührt wird, die zum Zeitpunkt der Geburt einer Person bestanden. Denn es wird angenommen, dass das Muster der Planeten in jenem Augenblick das Muster der Persönlichkeit und des Schicksals eines Neugeborenen für den Rest des Lebens anzeigen.
Die Astrologen untersuchen diese Muster mittels eines Horoskops. Das ist die Karte des Sternkreises ( Zodiaks) – jenes Streifens des Himmels, in dem die Sonne, der Mond und die Planeten sich zu bewegen scheinen —, welche die genaue Stellung aller Planeten zu dem Zeitpunkt zeigt, zu dem eine Person geboren wurde. Die Astrologen unterteilen den Zodiak in zwölf Zonen, die von zwölf verschiedenen Zeichen dargestellt werden. Es wird angenommen, dass die Planeten das Leben eines Menschen gemäß den Zeichen beeinflussen, in denen sie sich im Augenblick seiner Geburt befanden, gemäß ihrem Abstand voneinander und gemäß ihrer genauen Stellung im Horoskop.
Als die Astrologen begannen, Vorhersagen für Zeitschriften und Zeitungen zu schreiben, konnten sie natürlich nicht für jeden der Leser ein gesondertes Horoskop veröffentlichen. Daher entwickelten sie ein System von ‚Tierkreiszeichen‘, das sich nur auf das Datum, nicht auf den genauen Zeitpunkt der Geburt stützt. Wenn also heutzutage jemand sagt ‚Ich bin ein Löwe‘, meint er damit, dass er irgendwann zwischen dem 23. Juli und dem 23. August geboren wurde, wenn die Sonne in jener Zone des Zodiak steht, die Löwe genannt wird. Erst der Gebrauch der Tierkreiszeichen machte die Astrologie für Millionen einfacher Menschen brauchbar und kennzeichnete eine Ära in der langen und manchmal vom Schicksal verfolgten Geschichte der Astrologie.