Zahlungsbilanzwirkungen ausländischer Direktinvestitionen in Mexiko
Bertram Reddig
Um zu einer differenzierten, nicht pauschalen Beurteilung zu gelangen, werden die Zahlungsbilanzwirkungen von Direktinvestitionen in der vorliegenden Arbeit am Beispiel Mexikos auf spezifische Rahmenbedingungen des Gastlandes zurückgeführt. Diese umfassen die Ausstattung mit Produktionsfaktoren, die Ordnung, Strukturen und Entwicklung der Wirtschaft sowie die Politiken in bezug auf Industrialisierung, Technologie, Direktinvestitionen und Konjunktur; sie werden in ihrem Wandel ab 1970 dargestellt. Die Analyse des Aussenhandels und sonstiger Devisenflüsse der Auslandsunternehmen erfolgt mit Hilfe stark desaggregierter und zum Teil unveröffentlichter, aktueller Statistiken. Dabei werden Variationen der Zahlungsbilanzwirkungen zwischen Branchen und im Zeitablauf deutlich.