Zahngesundheitserziehung an Schulen für Geistigbehinderte
Bedeutung und Möglichkeiten
Christina Voss
Das Handbuch wurde in der Absicht geschrieben, die publizistische Lücke zwischen der zahnmedizinischen und der pädagogischen Sicht auf Menschen mit geistiger Behinderung zu schließen und damit zu einer möglichst Gewinn bringenden, gemeinsamen Arbeit an der Mundgesundheit dieser Menschen beizutragen. Die angebotenen Informationen, Anregungen und Handlungsanweisungen werden den Dialog zwischen den zahnmedizinischen und pädagogischen Fachleuten vertiefen und bereichern.
Der Verfasserin, Christina Voß, ist es gelungen, Zahnpflege und Mundgesundheit als Teil der „Lebenspraktischen Erziehung“ in einen allgemeinen gesundheitsfördernden Kontext zu stellen.
Die Verknüpfung theoretischer Aspekte mit der Entwicklung einer praktischen Unterrichtsreihe macht dieses Buch zu einem nützlichen Begleiter sowohl für Sonderschulpädagogen, die mit ihren Schülern an der Erhaltung und Verbesserung ihrer Zahngesundheit arbeiten möchten, als auch für Fachleute der Oralprophylaxe, die im Rahmen der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe u. a. an Sonderschulen für Geistigbehinderte tätig sind.
Die Arbeit wurde mit dem Wrigley Prophylaxepreis 2004 ausgezeichnet.