Zen – oder die Kunst, einen Furz zu riechen, während die Kacke an der Nase hängt – Kurzgeschichten für den Gang aufs Klo und den Rest des Lebens
Christoph Eydt
ZEN – das Leben im Hier und Jetzt – ist nicht selten beschissen – das der anderen, versteht sich. Naja, so ganz rund lief mein eigenes Leben auch nicht wirklich – aber waren die anderen, mit denen ich unerfreuliche Erfahrungen machte, nicht eine Art Spiegel meiner Selbst? Ich war einer von denen, die ein Stück Scheiße an der Nase hängen haben und trotzdem fragen: ‚Wer hat hier gefurzt!?‘ Da war diese Naturliebende – nennen wir sie „Eine von den Reichen“, mit der ich nicht wirklich klarkam. Oder die Sache mit dem Mindfuck-Anarchisten. Oder die Geschichte von Henry, diesem Knecht. Ich duellierte mich, um meinen Sohn nicht zu verlieren und wurde vom Außenseiter zum Outlaw. Vielleicht liest Du ja über Dich selbst, wenn Du in meinem Buch schmökerst. Vielleicht habe ich ja sogar über DICH geschrieben, lieber Leser. Oder es geht uns beiden wie dem Mann, der Buddha töten sollte. Find`s raus! Mindestens für einen Gang aufs Scheißhaus jedenfalls gibt unser beider Dasein genug Geschichten her. Als Taschenbuch 130 Seiten.