Zombie Zone Germany: Zirkus
Torsten Exter, Carolin Gmyrek, Piper Marou
„Hallo? … Hallo? Ist da wer? Wenn du keine Hoffnung mehr hast und nicht weißt, wohin du sollst. Komm zu uns. Wir haben es geschafft. Wir haben überlebt. Unsere Geschichte ist nicht kurz, aber kurze Geschichten sind auch langweilig. Sie haben versucht uns zu besiegen, doch wir sind wie Kakerlaken und damit haben sie nicht gerechnet. Sie haben alles zerstört, was wir aufgebaut haben, aber uns nicht. Wir bauen immer noch! Wir lassen uns doch nicht von ein paar Bomben unterkriegen. Statt uns auszulöschen werden wir nur stärker.
Es gibt sogar noch Kaffee. Wenn ihr also in der Nähe seid, so kommt vorbei und verhaut mit uns ein paar dieser verfickten Madenköpfe.“
Zombie Zone Germany: Unsere Städte wurden Höllen.
Sie kamen über Nacht. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über die Lebenden her. Zerrissen sie, fraßen, machten aus ihnen etwas Entsetzliches. In den Straßen herrscht verwestes Fleisch. Zwischen zerschossenen Häusern und Bombenkratern gibt es kaum noch sichere Verstecke.In Deutschland ist der Tod zu einer seltenen Gnade geworden.
Hohe Stahlbetonwände sichern die Grenzen. Jagdflieger und Kampfhubschrauber dröhnen darüber. Es wird auf alles geschossen, was sich (noch) bewegt.
Deutschland wurde isoliert – steht unter Quarantäne.
Die wenigen Überlebenden haben sich zu Gruppen zusammengeschlossen, oder agieren auf eigene, verzweifelte Faust. Gefangen unter Feinden. Im eigenen Land.
Doch ist der Mensch noch des Menschen Freund, wenn die Nahrung knapp wird und ein Pfad aus kaltem Blut in eine Zukunft ohne Hoffnung führt?
Bisher in der Reihe erschienen:
ZZG: Die Anthologie
ZZG: Trümmer (Simona Turini)
ZZG: Tag 78 (Vincent Voss)
ZZG: Letzter Plan (Jenny Wood)
ZZG: Zirkus (Carolin Gmyrek)
ZZG: Blutzoll (Matthias Ramtke)
ZZG: XOA (Lisanne Surborg)
ZZG: Fressen oder gefressen werden (Thomas Williams)
ZZG Anthologie: Der Beginn