Tiefe Wurzeln

Tiefe Wurzeln von Kerketta,  Jacinta
Jacinta Kerketta gehört zu den ersten Adivasi-Frauen, die Gedichte schrieben und diese dann auch veröffentlichten. Sie versteht es, den tiefsten, unterschwelligen, unausgesprochenen Empfindungen sprachlich und bildhaft Gestalt zu verleihen und sie damit Realität werden zu lassen. In dem Gedichtband "Tiefe Wurzeln" finden sich die Hindi-Originaltexte neben den deutschen Übersetzungen. Übersetzt und nachgedichtet wurden die Gedichte von Vijay K: Chhabra, Brigitte Komarek-Chhabra und Johannes Laping.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Welt der Trance

Welt der Trance von Spitzing,  Günter
Es ist eine fremde, sowohl befremdliche als auch faszinierende Welt, in die Günter Spitzing alle, die dies Buch betrachten und lesen, entführt. Zwar ist Trance bei mehr als 75 Prozent der Menschheit durchaus üblich, doch in der westlichen Welt, der Welt in der wir leben, spielt Trance keine oder nur eine höchst untergeordnete Rolle. Das allerdings könnte sich bald ändern. Der Autor schöpft aus eigenem Erleben. Er schildert in Wort und nicht zuletzt in wirklich einmaligen Bildern, was er in Bali, Südindien und vor allem bei Ureinwohnern in Tamil Nadu aber auch bei einem brasilianischen Candomblé-Ritual selbst gesehen und gehört hat. Man muss ihm zugestehen, dass er immer hautnah dran war am Geschehen (und immer noch ist). Zur Sprache kommt: + wann und unter welchen Umständen Trance entsteht; + was leichte, mittlere und schwere Trance unterscheidet; + wie vielfältig Tranceerscheinungen sein können; + welche Rolle solche Ekstasen in Brauchtum und Religion spielen; + was Trance bedeutet und welchen Sinn sie hat. + Vor allem aber geht es um die enorm heilvolle Wirkung von Trance. Hilfreich ist auch das Glossar, das wenig geläufige Begriffe erläutert. Und dann soll nicht vergessen werden, dass es der Autor versteht, auch schwierige Sachverhalte gut verständlich darzustellen. Es ist ein Genuss, dies Buch zu lesen, und es ist auch ein Genuss, die zahlreichen, in den Text eingestreuten Bilder zu betrachten.
Aktualisiert: 2022-12-27
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Glut

Glut von Kerketta,  Jacinta
Jacinta Kerketta ist durch ihr kreatives Werk innerhalb sehr kurzer Zeit in der Welt der Hindi-Literatur bekannt geworden. Aufgeweckt und wirkungsstark hat sie ihren Versen sehr spezielle Inhalte gegeben. Ihre Gedichte vermitteln unmittelbar den Schmerz, das Leid, den Zorn und die Bitterkeit der indigenen Adivasi-Gemeinschaft. Darüber hinaus zeigt Jacinta Kerketta in ihren Gedichten auch ein tiefes Verständnis für das schwierige Leben der Adivasi-Frauen.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Staudamm oder Leben!

Staudamm oder Leben! von Bürger,  Ulrike
Mehr als 80 Millionen Menschen sind in den letzten fünf Jahrzehnten weltweit durch den Bau großer Staudämme zwangsumgesiedelt worden. Für die indigenen Bevölkerungen sind die Folgen besonders verheerend. Am Beispiel der Bewegung zur Rettung der Narmada (NBA), einer der wichtigsten ökologischen Widerstandsbewegungen der letzten Jahrzehnte in Indien, zeigt das Buch, wie der globale Kapitalismus Kämpfe um das Wasser, die Energiegewinnung und industrielle Großmachtambitionen verursacht. Ulrike Bürger ist während ihrer mehrmaligen Indienaufenthalte in den Gebieten zweier Großbaustellen, Maan und Maheshwar, gewesen. Sie hat mit vielen Betroffenen und NBA-AktivistInnen sprechen können.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Iss mal so: Vegadiko ! Das solidarische vegane Adivasi Kochbuch (Vegan)

Iss mal so: Vegadiko ! Das solidarische vegane Adivasi Kochbuch (Vegan) von Hunger,  Melanie, Raker,  Jana-Nita
Jana-Nita Raker & Melanie Hunger Iss mal so: VEGADIKO! Das solidarische, vegane Adivasi Kochbuch Geschichten und Gerichte der indigenen Bevölkerung Indiens ISBN 978-3-931504-53-3 54 Seiten, DIN A5, bunter Farbverlaufsdruck, Kartonumschlag und Recyclingpapier. Mit Liebe und von Hand geschrieben und illustriert. Die indigene Bevölkerung Indiens beträgt etwa 8% der Gesamtbevölkerung des Landes; die Adivasi werden im Zuge des „Fortschritts“ aus den wenigen ihnen noch verbliebenen Siedlungsgebieten vertrieben (etwa durch die Erschließung neuer Bergbaugebiete) und von der Mehrheitsgesellschaft sozial, politisch und rechtlich ausgegrenzt. Ihre naturverbundene Lebensweise paßt nicht zur Ideologie des Immer-schneller-immer-mehr-Konsumierens, die in Indien ebenso „erfolgreich“ ist, wie anderswo. Dieses Kochbüchlein möchte seinen Lesern die kulinarische Tradition der Adivasi nahe bringen, zugleich kommt der Erlös des Büchleins dem NGO-Projekt Samata zugute, das sich im Bundesstaat Andhra Pradesh für die Rechte und Belange der Ureinwohner einsetzt. Noch ein Hinweis: die Gerichte sind mit Bedacht nicht „europäisiert“ worden - aber selbstverständlich darf mensch auch gerne ein bißchen weniger Chilis oder Curry verwenden, als angeben. Außerdem kochen die Adivasi nicht mit dem Meßbecher, sondern nach Lust und Bedarf, mach es am besten genauso:-) INHALT: Wie Vegadiko entstanden ist * .A.S Z.U.M L.E.S.E.N: Adivasi * Samata * Bildungsprojekt * Vegane Ernäherung, Adivasi und Nachhaltigkeit * Eine kleine Bedienungsanleitung * Nachwort * W.A.S Z.U.M K.O.C.H.E.N: CURRYS: Kürbiscurry * Auberginencurry * Weißkohlcurry * Bohnencurry * Okraschotencurry * Blumenkohlcurry * Kochbananencurry * Bratkartoffelcurry * Rote Beetecurry * Karottencurry * Pilzcurry * Spinatcurry * Curry aus jungen Kürbisblättern- und Stängeln * Kartoffelcurry für Biryani * Wurzeln im Tontopf * DAHL – GEKOCHTE LINSEN: Dahl aus braunen Linsen * Dahl aus roten Linsen * Dahl aus kleinen gelben Linsen * Dickes Rassam * TIFFIN – INDISCHES FRÜHSTÜCK: Upma- Herzhafte Grießspeise * Pulihora – Limetten-Erdnuß-Reis * Idli – Linsen-Reisküchlein * Bpmbay Chutney – Idlisoße * Pongal – Würziger Pfefferreis * BROTE: Roti – Hirsefladenbrot * Parotka – Kircherbsen-Gemüsefladen-Brot * CHUTNEYS: Kokosnuß Chutney * Tomaten Chutney * SPECIALS: Rassam – Würzig-scharfe Tomatenbrühe * Biryani- Würziger Gemüsereis * Tomaten Pickle * Chintallis weltbeste Masala Chai * SÜSSES GEBÄCK: Arisalu – Süße Reisfladen * Buuralu – Süße Reis-Linsen-Bällchen
Aktualisiert: 2017-07-14
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Wanderung mit den Genossen

Wanderung mit den Genossen von Roy,  Arundathi, Schlereth,  Einar
Arundhati Roy ging in den Dschungel Indiens und verbrachte mehrere Monate mit den dort gegen den Landraub kämpfenden Guerilleros der Urbevölkerung, den Adivasis. Im vorliegenden Buch schildert sie ihre „Wanderung mit den Genossen im Dschungel Indiens“. Mehr als 80% der Bevölkerung Indiens lebt immer noch in absoluter Armut. Das Märchen des wirtschaftlichen Aufschwungs Indiens gibt es nur für eine Minderheit. Roy positioniert sich auf der Seite der Armen. Das Buch ist ein Muss für Jeden, der sich nicht von ökonomischen Zahlen blenden lassen will und das tatsächliche Indien kennen lernen möchte. Arundhati Roy (geb. 1961 in Kerala), Schriftstellerin, Gesellschaftskritikerin und Friedensaktivistin, hat sich besonders für die Urbevölkerung Indiens eingesetzt. Sie kämpft für globale Gerechtigkeit, gegen die Umweltzerstörung und für Alternativen zum Kapitalismus. Ihr hartnäckiger Einsatz gegen die nukleare Aufrüstung Indiens und Pakistans, gegen die von den USA geführten Kriege sowie ihre Ablehnung des israelischen Terrors gegen die Palästinenser, machte sie zur Zielscheibe internationaler medialer Rufmordkampagnen. In den vergangenen Jahren hat sie sich immer mehr den gewaltigen Problemen Indiens zugewandt, u.a. dem Kashmir-Konfl ikt, dem wachsenden Hindu-Faschismus, der Anna- Hazare-Bewegung und vor allem der Operation „Green Hunt“, wie dieser Krieg gegen die Ärmsten der Armen von der indischen Regierung zynisch benannt wird. In allen diesen Fragen vertritt sie unbeirrt ihren oppositionellen Standpunkt, der sie nicht nur beim indischen Establishment so gründlich verhasst gemacht hat. Arundhati Roy schreibt Romane, Drehbücher und politische Essays. Der renommierte Booker-Literaturpreis wurde zum ersten Mal in der Literaturgeschichte für einen indischen Roman verliehen. Arundhati Roy erhielt 1997 den Preis für ihren Roman „Der Gott der kleinen Dinge“.
Aktualisiert: 2022-03-25
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Roter Stern über Indien

Roter Stern über Indien von Myrdal,  Jan
Vor genau 30 Jahren schrieb Jan Myrdal sein erstes Buch über Indien, das 1986 mit einigen Jahren Verspätung in Deutschland unter dem Titel 'Indien bricht auf' erschien, just zur Buchmesse, die unter dem Titel 'INDIEN' lief. Unter dem Wust an Indien-Büchern wurde sein Buch vom 'Spiegel' als das beste gelobt. Zu Recht, da es ein umfassendes Bild von Indiens Geschichte, Gesellschaft, Kultur und nicht zuletzt der Jahrhunderte dauernden britischen Herrschaft und der anschließenden Unabhängigkeit bot. Ein gesondertes Kapitel hatte Myrdal dem Befreiungskampf der Naxaliten gewidmet, die er in den 'befreiten' Gebieten aufgesucht hatte. 'Roter Stern über Indien' schließt praktisch an dieses Kapitel an. Auch wenn man Jahrzehnte nichts oder so gut wie nichts von den Naxaliten gehört hat, heißt das nicht, dass es sie nicht gab. Gewiss waren sie unter den harten Schlägen der Regierung und durch eigene Fehler in die Defensive gedrängt worden, sogar vom Untergang bedroht, aber sie haben überlebt. Nun wurden der renommierte indische Journalist Gautam Navlakha und Jan Myrdal von der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) eingeladen, um in einem eingehenden Exklusivinterview mehr über diesen Prozess des Überlebens und selbstkritischen Lernens zu erfahren. Immer noch geht es ums Überleben in einem epischen Kampf (von der Regierung zynischerweise 'Green Hunt' = Grüne Jagd genannt) zwischen den unterernährten, schlecht ausgerüsteten, aber hoch motivierten indigenen Völkern, den Adivasis, und den Armen, den Dalits, und der modernst gerüsteten Armee und Polizei Indiens. Aber es gibt eine Chance in dem heutigen Indien, das zwar ein enormes Wirtschaftswachstum erlebt hat, aber innerlich derart korrupt und verrottet ist, das eine derart unmenschliche, brutale Politik gegen die eigenen Völker führt, dass an allen Ecken und Enden Aufstände lodern, Massendemonstrationen stattfinden, gewaltloser Widerstand praktiziert wird. Gelingt es der KPI (Maoist), diese tausendfachen Widerstandsformen zusammenzuschließen, wäre ein Sieg im Volkskrieg und der Aufbau eines wirklich neuen Indien durchaus denkbar.
Aktualisiert: 2023-03-14
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