Mai 1945: Die tödlichen Gefahren des Neuanfangs.
Der Zweite Weltkrieg ist seit ein paar Stunden beendet, als Inspektor Druwe zum Marinestützpunkt in Flensburg gerufen wird. Er soll helfen, eine neue Polizeieinheit aufzubauen. Dann erhält er eine seltsame Nachricht - von Werner Grell, einem untergetauchten Geheimdienstagenten. Grell berichtet von brisantem Material, das er vom einstigen Geheimdienschef Canaris über ehemaligen Nazi-Größen, aber auch Wirtschaftsfüher besitzt. Zögernd vertraut Druwe sich britischen Militärs an. Dort zeigt man sich hochinteressiert. Das erste Geheimtreffen zwischen Grell und einem Capatin der Briten endet jedoch in einem Fiasko. Beide werden tot in einer Lagerhalle gefunden. Es sieht aus, als hätten sie sich gegenseitig erschossen. Doch Druwe hat da seine Zweifel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mai 1945: Die tödlichen Gefahren des Neuanfangs.
Der Zweite Weltkrieg ist seit ein paar Stunden beendet, als Inspektor Druwe zum Marinestützpunkt in Flensburg gerufen wird. Er soll helfen, eine neue Polizeieinheit aufzubauen. Dann erhält er eine seltsame Nachricht - von Werner Grell, einem untergetauchten Geheimdienstagenten. Grell berichtet von brisantem Material, das er vom einstigen Geheimdienschef Canaris über ehemaligen Nazi-Größen, aber auch Wirtschaftsfüher besitzt. Zögernd vertraut Druwe sich britischen Militärs an. Dort zeigt man sich hochinteressiert. Das erste Geheimtreffen zwischen Grell und einem Capatin der Briten endet jedoch in einem Fiasko. Beide werden tot in einer Lagerhalle gefunden. Es sieht aus, als hätten sie sich gegenseitig erschossen. Doch Druwe hat da seine Zweifel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mai 1945: Die tödlichen Gefahren des Neuanfangs.
Der Zweite Weltkrieg ist seit ein paar Stunden beendet, als Inspektor Druwe zum Marinestützpunkt in Flensburg gerufen wird. Er soll helfen, eine neue Polizeieinheit aufzubauen. Dann erhält er eine seltsame Nachricht - von Werner Grell, einem untergetauchten Geheimdienstagenten. Grell berichtet von brisantem Material, das er vom einstigen Geheimdienschef Canaris über ehemaligen Nazi-Größen, aber auch Wirtschaftsfüher besitzt. Zögernd vertraut Druwe sich britischen Militärs an. Dort zeigt man sich hochinteressiert. Das erste Geheimtreffen zwischen Grell und einem Capatin der Briten endet jedoch in einem Fiasko. Beide werden tot in einer Lagerhalle gefunden. Es sieht aus, als hätten sie sich gegenseitig erschossen. Doch Druwe hat da seine Zweifel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dietrich Bonhoeffer war ein hochpolitischer Bürger: Er wollte aufklären und aufrütteln, gegen den Nationalsozialismus ankämpfen, für eine Gesellschaft der Freiheit und des Rechts und wurde somit „Pazifist und Staatsfeind“ des NS-Regimes. Vor diesem Hintergrund führte ihn sein Weg der Verschwörung in den Widerstand des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.
Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.
Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-06-02
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'DASS ICH DIE NAZIVERBRECHEN FÜR UNDENKBAR GEHALTEN HABE, VERFOLGT MICH BIS HEUTE.'
HANS ULRICH ABSHAGEN
Deutschland, 1944. Der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen meldet sich freiwillig an die Ostfront. Ahnungslos, wie er ist, glaubt er an den Endsieg, will Offizier werden und kämpfen, für Führer, Volk und Vaterland. Begeistert absolviert er die harte Grundausbildung, wartet ungeduldig auf den ersten Einsatz an der Front – auch wenn ihn die Sehnsucht nach seiner großen Liebe Rose quält. Doch dann muss er miterleben, wie sein Vater, Leiter der militärischen Abwehr unter Admiral Canaris, als Verschwörer des 20. Juli verhaftet wird. Hautnah und packend lässt Abshagen seine Erfahrungen wiederaufleben – ein erschütterndes Zeitdokument, das keinen unberührt lässt. Im Nachklang befragt ein 17-jähriger Schüler den Autor über seine Erlebnisse und seine große Liebe.
Er will sein Vaterland verteidigen, Offizier werden und seinem Vater beweisen, dass er ein ganzer Mann ist: Voller Idealismus meldet sich der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen im Juli 1944 zu einer Eliteeinheit der Wehrmacht. Abseits von der Wirklichkeit des Krieges absolviert er die Grundausbildung in Westpreußen. Dort besteht seine Welt aus Befehlen und Gehorsam; weit mehr als für die Politik interessiert er sich für Rose, seine große Liebe. Als sein Vater, der im Oberkommando der Wehrmacht die Abwehr West leitet, wenige Tage nach dem Hitler-Attentat vom 20. Juli verhaftet wird, gerät Abshagens Weltbild ins Wanken. Ist er der Sohn eines Hochverräters? Kann er seinem Vater helfen? Sein Kompaniechef schickt ihn nach Berlin in die Höhle des Löwen.
Selten hat man die Gedanken- und Gefühlswelt eines Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs authentischer und spannender gelesen als in Hans Ulrich Abshagens Erinnerungen, die er aus Briefen und Notizen rekonstruierte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.
Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.
Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Dietrich Bonhoeffer war ein hochpolitischer Bürger: Er wollte aufklären und aufrütteln, gegen den Nationalsozialismus ankämpfen, für eine Gesellschaft der Freiheit und des Rechts und wurde somit „Pazifist und Staatsfeind“ des NS-Regimes. Vor diesem Hintergrund führte ihn sein Weg der Verschwörung in den Widerstand des 20. Juli 1944.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Deutschland, 1944. Der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen meldet sich freiwillig an die Ostfront. Ahnungslos, wie er ist, glaubt er an den Endsieg, will Offizier werden und kämpfen, für Führer, Volk und Vaterland. Begeistert absolviert er die harte Grundausbildung, wartet ungeduldig auf den ersten Einsatz an der Front – auch wenn ihn die Sehnsucht nach seiner großen Liebe Rose quält. Doch dann muss er miterleben, wie sein Vater, Leiter der militärischen Abwehr unter Admiral Canaris, als Verschwörer des 20. Juli verhaftet wird. Hautnah und packend lässt Abshagen seine Erfahrungen wiederaufleben – ein erschütterndes Zeitdokument, das keinen unberührt lässt. Im Nachklang befragt ein 17-jähriger Schüler den Autor über seine Erlebnisse und seine große Liebe.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Mai 1945: Die tödlichen Gefahren des Neuanfangs.
Der Zweite Weltkrieg ist seit ein paar Stunden beendet, als Inspektor Druwe zum Marinestützpunkt in Flensburg gerufen wird. Er soll helfen, eine neue Polizeieinheit aufzubauen. Dann erhält er eine seltsame Nachricht - von Werner Grell, einem untergetauchten Geheimdienstagenten. Grell berichtet von brisantem Material, das er vom einstigen Geheimdienschef Canaris über ehemaligen Nazi-Größen, aber auch Wirtschaftsfüher besitzt. Zögernd vertraut Druwe sich britischen Militärs an. Dort zeigt man sich hochinteressiert. Das erste Geheimtreffen zwischen Grell und einem Capatin der Briten endet jedoch in einem Fiasko. Beide werden tot in einer Lagerhalle gefunden. Es sieht aus, als hätten sie sich gegenseitig erschossen. Doch Druwe hat da seine Zweifel.
Aktualisiert: 2023-04-15
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'DASS ICH DIE NAZIVERBRECHEN FÜR UNDENKBAR GEHALTEN HABE, VERFOLGT MICH BIS HEUTE.'
HANS ULRICH ABSHAGEN
Deutschland, 1944. Der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen meldet sich freiwillig an die Ostfront. Ahnungslos, wie er ist, glaubt er an den Endsieg, will Offizier werden und kämpfen, für Führer, Volk und Vaterland. Begeistert absolviert er die harte Grundausbildung, wartet ungeduldig auf den ersten Einsatz an der Front – auch wenn ihn die Sehnsucht nach seiner großen Liebe Rose quält. Doch dann muss er miterleben, wie sein Vater, Leiter der militärischen Abwehr unter Admiral Canaris, als Verschwörer des 20. Juli verhaftet wird. Hautnah und packend lässt Abshagen seine Erfahrungen wiederaufleben – ein erschütterndes Zeitdokument, das keinen unberührt lässt. Im Nachklang befragt ein 17-jähriger Schüler den Autor über seine Erlebnisse und seine große Liebe.
Er will sein Vaterland verteidigen, Offizier werden und seinem Vater beweisen, dass er ein ganzer Mann ist: Voller Idealismus meldet sich der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen im Juli 1944 zu einer Eliteeinheit der Wehrmacht. Abseits von der Wirklichkeit des Krieges absolviert er die Grundausbildung in Westpreußen. Dort besteht seine Welt aus Befehlen und Gehorsam; weit mehr als für die Politik interessiert er sich für Rose, seine große Liebe. Als sein Vater, der im Oberkommando der Wehrmacht die Abwehr West leitet, wenige Tage nach dem Hitler-Attentat vom 20. Juli verhaftet wird, gerät Abshagens Weltbild ins Wanken. Ist er der Sohn eines Hochverräters? Kann er seinem Vater helfen? Sein Kompaniechef schickt ihn nach Berlin in die Höhle des Löwen.
Selten hat man die Gedanken- und Gefühlswelt eines Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs authentischer und spannender gelesen als in Hans Ulrich Abshagens Erinnerungen, die er aus Briefen und Notizen rekonstruierte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die umfassende und kompetente Darstellung des deutschen Geheimdienstes im Dritten Reich aus der Feder eines früheren hohen Abwehroffiziers:
Das mit Abstand beste Buch über den deutschen Geheimdienst und ein faszinierend geschriebener Bericht über eines der dunkelsten Kapitel der jüngsten deutschen Geschichte.
Deutschlandfunk
Es ist das Verdienst von Gert Buchheit, daß nunmehr eine Gesamtdarstellung der Geschichte der militärischen Abwehr vorliegt. Ein ehrliches Buch, das mit Liebe, Sorgfalt und Sachverstand geschrieben wurde.
Westdeutscher Rundfunk
Gert Buchheits Werk ist der erste Versuch einer Gesamtdarstellung. Bisher ist die geschichtliche Entwicklung noch nie so klar dargelegt worden.
Für alle, die Canaris noch erlebt haben, für alle ehemaligen Angehörigen des von ihm geführten Geheimdienstes, für alle anderen Interessierten rangiert Buchheits Geschichte des militärischen Geheimdienstes an erster Stelle.
Frankfuter Allgemeine Zeitung
Das Buch hat drei Vorzüge: Es ist exakt, es ist sachlich und verzichtet auf jede kitschige Romantisierung, die bei diesem Thema nahegelegen hätte, und es umfaßt den gesamten, sehr komplizierten Tatbestand.
Frankfurter Neue Presse
Hier bewegt sich die Darstellung um eine der interessantesten Erscheinungen der neueren Militärgeschichte Deutschlands, der auf dem gefährlichen Grat wanderte, welcher sich über den Abgründen der SS und Gestapo Heydrichs und Schellenbergs auftat. Noch nie zuvor wurde der „Fall Oster“ so eindringlich beschrieben.
Das Buch birgt weitere Subtilitäten: Buchheit schildert zum ersten Male das „Unternehmen Dora“, die Expedition Tschadsee, die Aktion „Salam“ und die wagemutigen Aktionen des Todeskommandos der „Brandenburger“.
Telegraf
Es gibt wohl eine Reihe von Einzeldarstellungen zu einigen Fällen und Problemen des deutschen Geheimdienstes; die erste grundlegende und – wenn man das bei einem so schwer durchschaubaren und dazustellenden Gegenstande sagen kann – systematische Arbeit aber hat Gert Buchheit jetzt vorgelegt. Der Autor hatte den Vorteil – und die nicht geringe Aufgabe -, unbekanntes, zum Teil erst vor kurzem aus den USA zurückerhaltenes Aktenmaterial und rund hundert Berichte ehemaliger hoher Abwehroffiziere auswerten zu können.
Das Parlament
Gert Buchheit ist 1900 in Saargemünd geboren. Er studierte in Heidelberg, Bonn und Erlangen Geschichte, deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie und promovierte 1922 bei Professor Oskar Walzel. Im Zweiten Weltkrieg war er Offizier im Generalstab des Militärbefehlshabers in Frankreich. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen „Hitler der Feldherr“, „Soldatentum und Rebellion“ und „Ludwig Beck. Ein Patriot gegen Hitler“ (ebenfalls im Lindenbaum Verlag erschienen).
Aktualisiert: 2023-03-02
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Generalmajor Walter Schellenberg (16. Januar 1910 – 31. März 1953), Hitlers letzter Geheimdienst-Chef, arbeitete an seinen Lebenserinnerungen nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches bis kurz vor seinem Tod. 1956 erstmals veröffentlicht, erhielt die Weltöffentlichkeit mit diesen Memoiren ein authentisches Zeugnis aus dem innersten Machtzirkel der nationalsozialistischen Herrschaft. Als engster Mitarbeiter Heinrich Himmlers und Reinhard Heydrichs war Schellenberg in alle wesentlichen politischen Aktionen und Kriegsplanungen des nationalsozialistischen Staates eingeweiht. Er lernte die mächtigsten Männer des Dritten Reiches und ihre politischen Ambitionen persönlich kennen, und seine geheimdienstlichen Mittel erlaubten ihm einen ungetrübten Blick hinter die Kulissen des NS-Machtapparates.
Walter Schellenberg kam als junger Jurist im Mai 1933 zur SS und wurde Mitglied der NSDAP. Bereits 1934 fand er Kontakt zum politischen Geheimdienst der SS, dem SD (Sicherheitsdienst), der 1931 von Heinrich Himmler zunächst als ein parteiinterner Nachrichtendienst unter der Führung Reinhard Heydrichs geschaffen worden war. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurden dem SD aber zunehmend auch Aufgaben der inneren Sicherheit und der Auslandsspionage übertragen.
Schellenberg durchlief Zwischenstationen im Reichsinnenministerium und im Geheimen Staatspolizeiamt, bevor er im SD-Hauptamt Leiter der Abteilung Nachrichtendienst wurde.
Am 15.11.1939 bekam Schellenberg das Amt des Leiters der Spionageabwehr Inland innerhalb des neugegründeten Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) übertragen. Im Juni 1941 wurde er – protegiert durch den Leiter des Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich - zum SS-Standartenführer befördert und Chef des Amtes VI (Auslandsnachrichtendienst) des RSHA. Dieses Amt geriet zunehmend in Konkurrenz zum militärischen Nachrichtendienst unter Admiral Canaris. Zielstrebig betrieb Schellenberg fortan die Zusammenlegung des gesamten deutschen Auslandsgeheimdienstes.
Nach der Ermordung Heydrichs 1942 wurden Schellenberg und sein Nachrichtendienst Himmler direkt unterstellt. Im Auftrag des Reichsführers SS konnte Schellenberg bereits in diesem Stadium des Krieges seine Fühler in Richtung England ausstrecken, um Möglichkeiten eines Kompromißfriedens zu sondieren.
Anfang Februar 1944 wurde Canaris von Hitler seiner Ämter enthoben, die Dienststelle der militärischen Abwehr aufgelöst und deren Aufgabenbereich Schellenbergs Amt im RSHA übertragen. Im Rang eines Generalmajors der Waffen-SS und SS-Brigadeführers leitete Schellenberg nun den gesamten und einheitlichen Geheimdienst des Deutschen Reiches bis zum Zusammenbruch im Mai 1945.
Nach dem Krieg wurde Schellenberg im Juni 1945 inhaftiert und im April 1949 vom Militärgerichtshof zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Wegen eines schweren Leberleidens im Dezember 1950 vorzeitig entlassen, verstarb er im Alter von 43 Jahren am 31. März 1953 in Turin.
Aktualisiert: 2020-02-13
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„… Um 09:25 Uhr befindet sich die Ju 86 über Alexandria. Mit der Druckkabine erreichen wir die scheinbar sichere Flughöhe von 13.700 m. Die Außentemperatur beträgt -60° Celsius. Plötzlich entdecke ich links hinter meiner Maschine in einer Entfernung von etwa 2.000 m eine feindliche Spitfire ...“.
Die 2. Staffel der Aufklärungsgruppe 123 führt als Staffelemblem den „Adler mit dem Fernrohr“. Der Westfeldzug beginnt für die 2.(F)/123 mit Aufklärungseinsätzen über der Festung Eben Emael, im Großraum Paris sowie Dünkirchen und endet mit der Besetzung der britischen Kanalinsel Jersey. Nach der Luftschlacht um England verlegt die 2.(F)/123 im Frühjahr 1941 nach Sizilien, um die britische Inselfestung Malta aufzuklären. Britische See- und Luftstreitkräfte gefährden den Nachschub der deutsch-italienischen Streitkräfte nach Tripolis. Flugzeuge der 2.(F)/123 unterstützen General Rommels Truppen in Nordafrika. Packende Einsatzberichte erlauben dem Leser hautnah die dramatischen Momente im Luftkampf über der libyschen Wüste und Ägypten mitzuerleben. Sondereinsätze führen die erfahrensten Besatzungen über mehrere tausend Kilometer bis nach Alexandria, dem Stützpunkt der britischen Mittelmeerflotte. Die 2.(F)/123 fliegt beim Balkanfeldzug Einsätze über Griechenland und erstellt für das Luftlandeunternehmen auf Kreta den strategisch wichtigen Luftbildplan der Insel. Von Griechenland starten die Flugzeuge der 2.(F)/123 zu Aufklärungszielen in Palästina, Syrien und Zypern. Deutsche und britische Gefechtsberichte schildern die gefährlichen Begegnungen mit Spitfires und Hurricanes über Haifa und Beirut. Ju 86 Höhenaufklärer und die leistungsfähigeren Ju 88 T Maschinen sollen die Wende bei den verlustreichen Einsätzen im östlichen Mittelmeerraum herbeiführen. Nachtluftbildeinsätze, Geleitzugsuche und Bf 109 Jagdaufklärung schildern schonungslos die schwierige Situation der Besatzungen trotz gegnerischer Luftüberlegenheit die Aufklärungseinsätze zu überleben. Dieses umfassend recherchierte Werk kombiniert weitgehend unbekanntes Bildmaterial mit Archivdokumenten und persönlichen Aufzeichnungen von Zeitzeugen. 365 S/W Aufnahmen, 11 Landkarten, 9 Farbprofile der geflogenen Flugzeugtypen sowie ein umfassender Anlagenteil vervollständigen diese einmalige Geschichte der 2.(F)/123, dem „Adler mit dem Fernrohr“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dies ist die Geschichte der 1. Staffel der Aufklärungsgruppe 123, beginnend mit der Aufstellung der Einheit im Jahr 1935 bis zum Kriegsende im Mai 1945. Der Leser begleitet die Soldaten der 1.(F)/123 in der Friedenszeit, bei ihren ersten Einsätzen über Frankreich und während der Luftschlacht um England. Hautnah erlebt er dabei die Anspannung der Besatzungen im Luftkampf, im schweren Flakfeuer über Liverpool oder die dramatischen Momente eines Bildfluges über London im Herbst 1940.
Zahlreiche Sondereinsätze dieser Fernaufklärerstaffel sind in Originalberichten erhalten geblieben und schildern in beeindruckender Form die Bildaufklärung bei Nacht, Führung der Schnellboote bei der Geleitzugbekämpfung, Gefechtsaufklärung über der britischen Landungszone bei Dieppe, Einsätze mit Bf109 Jagdaufklärern über südenglischen Häfen oder das Absetzen eines Fallschirmagenten über England.
Basierend auf deutschen und britischen Unterlagen ist es dem Autor gelungen, die Einträge im Kriegstagebuch der 1.(F)/123 mit persönlichen Aufzeichnungen von Besatzungsmitgliedern in Einklang zu bringen und so die zunehmend aussichtslose Lage der Fernaufklärer an der Kanalfront auch aus Sicht des einzelnen Soldaten eindrucksvoll darzustellen.
Mit der Verlegung nach Italien steigen die Verluste der Staffel in den Einsätzen über Nordafrika, Malta und während der Invasion Siziliens dramatisch an, sodass die Staffel im Verlauf der Kämpfe in Italien schließlich aufgelöst wird. Anfang 1945 erfolgt die Neuaufstellung der 1.(F)/123 und die Staffel fliegt bis zum Kriegsende Fernaufklärung mit dem legendären Düsenflugzeug Ar234.
Dieses umfassend recherchierte Werk beruht auf bislang unveröffentlichten Aufnahmen, Archivmaterial, Interviews und Einsatzberichten. 380 S/W Aufnahmen, 12 Landkarten, 10 Farbprofile der geflogenen Flugzeugtypen sowie die komplette Verlustliste der Staffel vervollständigen diese einmalige Geschichte der „Knullenkopfstaffel“ 1.(F)/123.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Deutschland, 1944. Der siebzehnjährige Hans Ulrich Abshagen meldet sich freiwillig an die Ostfront. Ahnungslos, wie er ist, glaubt er an den Endsieg, will Offizier werden und kämpfen, für Führer, Volk und Vaterland. Begeistert absolviert er die harte Grundausbildung, wartet ungeduldig auf den ersten Einsatz an der Front – auch wenn ihn die Sehnsucht nach seiner großen Liebe Rose quält. Doch dann muss er miterleben, wie sein Vater, Leiter der militärischen Abwehr unter Admiral Canaris, als Verschwörer des 20. Juli verhaftet wird. Hautnah und packend lässt Abshagen seine Erfahrungen wiederaufleben – ein erschütterndes Zeitdokument, das keinen unberührt lässt. Im Nachklang befragt ein 17-jähriger Schüler den Autor über seine Erlebnisse und seine große Liebe.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Aktualisiert: 2018-07-12
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