In historischen Dokumenten wird Gustav Freiherr von Senden-Bibran (1847–1909) meist nur am Rande erwähnt. Doch als erster Chef des neugegründeten Marinekabinetts und später Generaladjutant Kaiser Wilhelms II. musste er entscheidenden Einfluss auf den Kaiser haben, zumal für diesen die Marine von großem Interesse war.°°°°Das Marinekabinett beeinflusste dank seiner wesentlichen Bedeutung in Personalfragen die Entwicklung der Kaiserlichen Marine nachhaltig. Als Kabinettschef hielt von Senden-Bibran dem Kaiser Vortrag über marinerelevante Angelegenheiten und vermittelte bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den obersten Marinebehörden.°°°°Dies ist die erste ausführliche Darstellung des beruflichen Werdegangs von Senden-Bibrans vom Flügeladjutanten zum Marinekabinettschef, seines Verhältnisses zu anderen führenden Politikern und Militärs seiner Zeit und seines Einflusses auf Kaiser Wilhelm II.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
In historischen Dokumenten wird Gustav Freiherr von Senden-Bibran (1847–1909) meist nur am Rande erwähnt. Doch als erster Chef des neugegründeten Marinekabinetts und später Generaladjutant Kaiser Wilhelms II. musste er entscheidenden Einfluss auf den Kaiser haben, zumal für diesen die Marine von großem Interesse war.°°°°Das Marinekabinett beeinflusste dank seiner wesentlichen Bedeutung in Personalfragen die Entwicklung der Kaiserlichen Marine nachhaltig. Als Kabinettschef hielt von Senden-Bibran dem Kaiser Vortrag über marinerelevante Angelegenheiten und vermittelte bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den obersten Marinebehörden.°°°°Dies ist die erste ausführliche Darstellung des beruflichen Werdegangs von Senden-Bibrans vom Flügeladjutanten zum Marinekabinettschef, seines Verhältnisses zu anderen führenden Politikern und Militärs seiner Zeit und seines Einflusses auf Kaiser Wilhelm II.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-01
> findR *
Gustav Bachmann war ein Zeitzeuge der Entwicklung der Kaiserlichen Marine von 1876 bis 1918 und 1915 als Chef des Admiralstabes eine wichtige Person bei den Diskussionen um den uneingeschränkten U-Bootkrieg.Die für die Familie ab den 1920er Jahren geschriebenen und bisher nicht zugänglichen Lebenserinnerungen sind ein faszinierendes Zeugnis nicht nur über die Entwicklung der Kaiserlichen Marine ab 1876, ihre Organisation, Einsätze im Ausland und den Kolonien, die Ausbildung der Offiziere, einzelne Offiziere und den Einfluss Alfred v. Tirpitz’ als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. Auch die Zeit des 1. Weltkriegs, als Bachmann Chef der Marinestation der Ostsee und für einige Monate Chef des Admiralstabes war, sowie das Ende der Marine im Oktober/November 1918 werden von Bachmann als Zeitzeuge geschildert. Das Tagebuch 1915 beschreibt im Detail die heftigen Auseinandersetzungen zwischen den führenden Marineoffizieren und Reichskanzler Theobald v. Bethmann-Hollweg sowie Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-05-02
> findR *
Von wahnwitzigem „Griff nach der Weltmacht“ bis reaktionärem, antiparlamentarischem „Sozialimperialismus“ reicht die Palette der Intentionen, die in der Forschung als ausschlaggebend für den Bau einer deutschen Schlachtflotte gesehen werden.
Christian Rödel läßt in seiner detaillierten Studie die Marineexperten zu Wort kommen, die den Aufbau der Hochseeflotte aus erster Hand miterlebten und kommentierten, auf deren Arbeit aber auch der hinter ihm stehende Gedankeninhalt gründete.
Rödel leistet damit eine lange vermißte Verankerung der Tirpitzschen strategischen Vorstellungen im militärisch-kulturellen Hintergrund seiner Zeit, ohne die alle weitergehenden Interpretationen des Flottenbaues auf einer unsicheren Basis stehen mußten, und setzt sich differenziert mit einer Historiographie auseinander, die die Schlagworte der Flottenpropaganda unkritisch übernahm oder apriorisch verwarf, ohne sie auf ihren zeitgebundenen Bedeutungsinhalt zu überprüfen.
"Rödel makes a strong contribution to the bibliography of German naval development on the eve of the First World War. He provides a solid foundation for understanding the strategic concepts used by Tirpitz to justify the development of Germany’s High-Seas Fleet before the outbreak of war in 1914." International Journal of Maritime History
"… important and provocative…" The International History Review
Aktualisiert: 2023-03-29
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Alfred von Tirpitz
Sie suchen ein Buch über Alfred von Tirpitz? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Alfred von Tirpitz. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Alfred von Tirpitz im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Alfred von Tirpitz einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Alfred von Tirpitz - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Alfred von Tirpitz, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Alfred von Tirpitz und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.