Alfred Grünewald

Alfred Grünewald von Bühn,  Volker
Alfred Grünewald (1884–1942) gilt als ein Vertreter der Wiener Moderne im Umkreis so bekannter Namen wie Felix Braun, Franz Theodor Csokor, Alma Johanna Koenig, Ludwig von Ficker und Stefan Zweig. Er wandte sich schon als Student Balladen und Lyrik zu. Später konzentrierte er sich auf Dramen und Aphorismen, die heute noch diskutiert werden. Anfänglich von der Neuromantik angezogen, wechselte er zum Expressionismus, verschloss sich aber den neuen Versformen und hielt an der strengen Form fest. Der in Wien geborene Dichter wuchs in einer bürgerlichen Familie auf, studierte Architektur und war Schüler von Adolf Loos. Kurz nach dem „Anschluss“ Österreichs musste er nach Frankreich fliehen, wo er seine literarische Arbeit fortsetzte. Das Leben des Dichters ist nur bruchstückhaft überliefert. Volker Bühn geht in dieser Biographie in erster Linie auf das Werk Grünewalds ein und zieht von da aus Schlüsse auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Alfred Grünewald

Alfred Grünewald von Bühn,  Volker
Alfred Grünewald (1884–1942) gilt als ein Vertreter der Wiener Moderne im Umkreis so bekannter Namen wie Felix Braun, Franz Theodor Csokor, Alma Johanna Koenig, Ludwig von Ficker und Stefan Zweig. Er wandte sich schon als Student Balladen und Lyrik zu. Später konzentrierte er sich auf Dramen und Aphorismen, die heute noch diskutiert werden. Anfänglich von der Neuromantik angezogen, wechselte er zum Expressionismus, verschloss sich aber den neuen Versformen und hielt an der strengen Form fest. Der in Wien geborene Dichter wuchs in einer bürgerlichen Familie auf, studierte Architektur und war Schüler von Adolf Loos. Kurz nach dem „Anschluss“ Österreichs musste er nach Frankreich fliehen, wo er seine literarische Arbeit fortsetzte. Das Leben des Dichters ist nur bruchstückhaft überliefert. Volker Bühn geht in dieser Biographie in erster Linie auf das Werk Grünewalds ein und zieht von da aus Schlüsse auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“

„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“ von Schürmann-Mock,  Iris
Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde. Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind. Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen. Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“

„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“ von Schürmann-Mock,  Iris
Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde. Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind. Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen. Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-02
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Talmi

Talmi von Polt-Heinzl,  Evelyne, Tauschinski,  Oskar Jan
Aus dem Leben eines charmanten Taugenichts in der Zwischenkriegszeit, erzählt von einer Frau, die ihn längst durchschaut hat und ihn dennoch liebt. Der Chauffeur Ernst Ronasek will hoch hinaus und erschwindelt sich in den rasanten 1920ern als »Freiherr von Ronay« Herz und Geld so mancher reichen Dame. Sehr zum Verdruss der Künstlerin Susanne Sedlak, die neben den Sorgen über den aufkommenden Nationalsozialismus auch um das Seelenheil ihrer heimlichen Liebe bangt. Als die Nazis die Macht ergreifen und ihre Künstlerkollegin Aglaia deportiert wird, muss Susanne feststellen, dass Ernst die Seiten gewechselt hat ... »Talmi« ist ein tiefgründiger und dennoch gewitzter Roman über Täuschung und Opportunismus, über Kunst und Widerstand – und über aufopferungsvolle Liebe.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Alfred Grünewald

Alfred Grünewald von Bühn,  Volker
Alfred Grünewald (1884–1942) gilt als ein Vertreter der Wiener Moderne im Umkreis so bekannter Namen wie Felix Braun, Franz Theodor Csokor, Alma Johanna Koenig, Ludwig von Ficker und Stefan Zweig. Er wandte sich schon als Student Balladen und Lyrik zu. Später konzentrierte er sich auf Dramen und Aphorismen, die heute noch diskutiert werden. Anfänglich von der Neuromantik angezogen, wechselte er zum Expressionismus, verschloss sich aber den neuen Versformen und hielt an der strengen Form fest. Der in Wien geborene Dichter wuchs in einer bürgerlichen Familie auf, studierte Architektur und war Schüler von Adolf Loos. Kurz nach dem „Anschluss“ Österreichs musste er nach Frankreich fliehen, wo er seine literarische Arbeit fortsetzte. Das Leben des Dichters ist nur bruchstückhaft überliefert. Volker Bühn geht in dieser Biographie in erster Linie auf das Werk Grünewalds ein und zieht von da aus Schlüsse auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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