Geschichte der Gesamtsatzstrukturen vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen

Geschichte der Gesamtsatzstrukturen vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen von Simmler,  Franz, Wich-Reif,  Claudia
Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung nicht existieren. Neu ist die Verbindung von Syntax und Textlinguistik, indem die Relevanz der Gesamtsätze bei der Konstitution einzelner Textsorten wie Prosaroman, Erzählung, Zunftsatzung, Biographie, Bericht, Vision, Vita Christi und Ordensregel herausgearbeitet wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die althochdeutschen Griffelglossen der Handschrift Ottob. Lat. 3295 (Biblioteca Vaticana)

Die althochdeutschen Griffelglossen der Handschrift Ottob. Lat. 3295 (Biblioteca Vaticana) von Mayer,  Hartwig
Die im Umkreis von Mainz um die Mitte des 9. Jahrhunderts geschriebene Handschrift Ottob. lat. 3295 der Vatikanischen Bibliothek enthält rund 600 althochdeutsche Griffelglossen zu den Kanones und zu kirchenrechtlichen Schriften von Halitgar, Hrabanus Maurus und Theodulf. Diese Glossen werden hier zum ersten Mal ediert und untersucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Untersuchungen zur Wortbildung im Althochdeutschen und Altnieder- deutschen

Untersuchungen zur Wortbildung im Althochdeutschen und Altnieder- deutschen von Bürgisser,  Max
Im vorliegenden Buch wird ein Teilgebiet der Wortbildung im frühen Deutsch behandelt, nämlich die Ableitung von Nomina (Substantiven und Adjektiven) aus Nomina. Entgegen traditionellen Fragestellungen liegt der Schwerpunkt dieser synchronen Arbeit nicht auf einer formalen, sondern funktionsbezogenen Untersuchung der (regelmässigen) Bildungen. Als Korpus dienen drei Texte, die - ungefähr gleichzeitig (in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts) entstanden - zu verschiedenen Mundarten gehören (die Benediktinerregel ist alemannisch, der Tatian ostfränkisch und der Heliand niederdeutsch/altsächsisch).
Aktualisiert: 2023-04-07
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Frühmittelalterliche Bibeldichtung und die Bibel

Frühmittelalterliche Bibeldichtung und die Bibel von Heinrich,  Bettina
Die frühmittelalterliche Bibeldichtung ist seit dem 19. Jahrhundert Gegenstand zahlloser wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, doch wurde ein systematischer und vor allem sachlich unvoreingenommener Vergleich der Bibelepen mit ihren Vorlagen in der Bibel bis jetzt nicht unternommen. In dieser Untersuchung werden die wichtigsten erhaltenen volkssprachlichen Bibelparaphrasen aus dem germanischen Sprachraum minutiös mit den zugrundeliegenden Vulgatatexten verglichen. Damit wird nicht nur eine Art Stellenkommentar bereitgestellt, sondern vor allem eine wichtige Voraussetzung für eine vorurteilsfreiere Beurteilung dieser Werke gegeben. Bisherige Forschungsmeinungen werden durch die Studie zum Teil bestätigt, zum Teil werden neue Aspekte aufgezeigt und neue Deutungen vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Motion und Markiertheit

Motion und Markiertheit von Rabofski,  Birgit
Die bisher wenig befriedigend und androzentrisch beantwortete Frage nach der Geschichte der Entstehung, Funktion und Funktionsaufspaltung des für das heutige Deutsch so relevanten Wortbildungsmusters der Motion wird in der vorliegenden Untersuchung aufgegriffen. In der Darstellung der Geschichte der Motion im Gotischen, Althochdeutschen und Altenglischen wird nachgewiesen, daß Motion in den drei untersuchten Sprachen nur einen marginalen Stellenwert besaß. Das sprachhistorische sowie synchrone Material wird als Evidenz für die These angeführt, daß sprachliche Phänomene im Bereich der Personenbezeichnungen, z.B. Neutralisierung, Resultat u.a. außersprachlicher Normen sind. Die Untersuchungen berechtigen zu der Annahme, daß sich die Tatsache, daß der Mann in patriarchalischen Gesellschaftsformen die Norm darstellt, während die Frau als Abweichung von der Norm gilt, je nach Sprachsystem in der sprachlichen Organisation des Teilbereichs «Bezeichnungen für Personen» linguistisch niederschlägt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Himmel und Hölle

Himmel und Hölle von Hochholzer,  Rupert
Das religiöse Denken des frühen Mittelalters kennt im Grunde genommen zwei bildhafte Vorstellungen menschlicher Weiterexistenz nach dem Tod: ewiges Leben im Himmel oder ewige Verdammnis in der Hölle. Diese Studie untersucht, wie sich die Auffassungen dieser Weiterexistenz im althochdeutschen Wortschatz widerspiegeln, und geht dabei von den lateinischen Vorlagentexten aus, die thematisch vor allem den Bereichen Bibel, Theologie und Rezeption der Antike zuzuordnen sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Syntaktisches Verbwörterbuch zu den althochdeutschen Texten des 9. Jahrhunderts

Syntaktisches Verbwörterbuch zu den althochdeutschen Texten des 9. Jahrhunderts von Greule,  Albrecht
Die Grundlage des syntaktischen Verbwörterbuchs bilden die althochdeutschen Texte des 9. Jahrhunderts, darunter das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg. Die Ergebnisse der nach dem Valenzmodell vorgenommenen Satzanalysen sind in Lexikoneinträgen festgehalten. Diese verzeichnen die syntaktische Strukturformel, deren semantische Interpretation, Beispiele und die Belegstellen. Auf diese Weise wird nicht nur ein Beitrag zur historischen Beschreibung des syntaktischen Verhaltens deutscher Verben, sondern auch zur philologischen Erschließung der althochdeutschen Texte selbst geleistet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Geschichte der Gesamtsatzstrukturen vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen

Geschichte der Gesamtsatzstrukturen vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen von Simmler,  Franz, Wich-Reif,  Claudia
Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung nicht existieren. Neu ist die Verbindung von Syntax und Textlinguistik, indem die Relevanz der Gesamtsätze bei der Konstitution einzelner Textsorten wie Prosaroman, Erzählung, Zunftsatzung, Biographie, Bericht, Vision, Vita Christi und Ordensregel herausgearbeitet wird.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die religiöse Lexik des Althochdeutschen und Altsächsischen

Die religiöse Lexik des Althochdeutschen und Altsächsischen von Fuß,  Martin
Der gesamte althochdeutsche und altsächsische religiöse Wortschatz wird hier erstmals in einem onomasiologisch gegliederten Wörterbuch dargestellt. Für die religiöse Lexik ist es die Ergänzung zu den vorliegenden alphabetischen Wörterbüchern zum Althochdeutschen und Altsächsischen. Die Gliederung wurde anhand des althochdeutschen/altsächsischen Wortmaterials für diese Arbeit entwickelt, sie weist Züge einer theologischen Systematik auf. In der ausführlichsten Form der Darstellung werden die religiösen Sememe eines Lexems anhand möglichst aller althochdeutschen/altsächsischen Belege dokumentiert. Sonst geschieht das durch einen einschlägigen Beleg. So wird die semantische Bandbreite eines Teils der althochdeutschen/altsächsischen religiösen Lexik exemplarisch behandelt. Die übrige Lexik wird in Form einer Wortliste vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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