Zwischen ca. 1500-700 v.Chr. wurde in Anatolien und Nord-Syrien von den Hethitern und ihren Nachfolgestaaten neben der Keilschrift auch eine indigene Hieroglyphenschrift verwendet, die hauptsächlich auf Steindenkmälern erhalten ist. Diese luwischsprachigen Inschriften stellen insbesondere für das sogenannte „dunkle Zeitalter“ nach 1200 v.Chr. eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte des östlichen Mittelmeerraumes dar. Die Hieroglyphenforschung gewinnt derzeit durch neue Inschriftenfunde, unter denen jüngst der früheste Beleg für das Land Palästina auftauchte, kontinuierlich an Bedeutung.
Der vorliegende Band trägt durch Einzeluntersuchungen zu Schrift und Schriftlichkeit der Hieroglyphen zu einem besseren Verständnis dieses Schriftsystems, seiner kulturellen Bedeutung und ihren Inhalten bei. Unter anderem werden die Struktur der Schrift vorgestellt und ein Einblick in die Paläografie der erhaltenen Monumentalinschriften gegeben. Weitere Kapitel widmen sich der Herkunft und der Entwicklung der Schrift wie den Materialträgern, technischen Aspekten des Schreibens und der hieroglyphischen Handschrift. Es werden neben Schriftfähigkeit im Allgemeinen auch Schreiberaufgaben und das Verhältnis von Schreibern zu anderen Handwerkern, die mit Schriftträgern arbeiteten, beleuchtet. Den Band schließt eine Untersuchung zu erhaltenen Genres, zu Standardtopoi und Schutzformeln sowie zur luwischsprachigen Rhetorik ab.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Heft 58 der Studien zu den Bogazköy-Texten ist als Gedenkschrift dem namhaften Hethitologen Heinrich Otten gewidmet, dessen Geburtstag sich kürzlich zum 100. Mal gejährt hat. Gelehrte aus dem gesamten Spektrum der hethitologischen Forschung und aus dem benachbarten Fach der Altorientalistik haben hier neueste Ergebnisse zusammengetragen. Die behandelten Themen reichen von der philologischen Bearbeitung und der literaturgeschichtlichen Betrachtung hethitischer Texte über realienkundliche und archäologische Studien zu historischen, religions- und kulturgeschichtlichen Arbeiten. Hinzu kommen sprachwissenschaftliche, sumerologische und assyriologische Aufsätze.
Mit Beiträgen von: A. Archi, G. Beckman, A. Daues und E. Rieken, D. Groddek, S. Herbordt, H. A. Hoffner, Jr., M. Hutter, J. Klinger, J. Lorenz, M. Marazzi, H. C. Melchert, A. Müller-Karpe, N. Oettinger, F. Pecchioli Daddi, M. Poetto, A. Schachner, D. Schwemer, J. Seeher, J. Siegelová, W. Sommerfeld, O. Soysal, P. Taracha, G. Torri, Th. van den Hout und G. Wilhelm.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Zwischen ca. 1500–700 v.Chr. wurde in Anatolien und Nord-Syrien von den Hethitern und ihren Nachfolgestaaten neben der Keilschrift auch eine indigene Hieroglyphenschrift verwendet, die hauptsächlich auf Steindenkmälern erhalten ist. Diese luwischsprachigen Inschriften stellen insbesondere für das sogenannte „dunkle Zeitalter“ nach 1200 v.Chr. eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte des östlichen Mittelmeerraumes dar. Die Hieroglyphenforschung gewinnt derzeit durch neue Inschriftenfunde, unter denen jüngst der früheste Beleg für das Land Palästina auftauchte, kontinuierlich an Bedeutung.
Der vorliegende Band trägt durch Einzeluntersuchungen zu Schrift und Schriftlichkeit der Hieroglyphen zu einem besseren Verständnis dieses Schriftsystems, seiner kulturellen Bedeutung und ihren Inhalten bei. Unter anderem werden die Struktur der Schrift vorgestellt und ein Einblick in die Paläografie der erhaltenen Monumentalinschriften gegeben. Weitere Kapitel widmen sich der Herkunft und der Entwicklung der Schrift wie den Materialträgern, technischen Aspekten des Schreibens und der hieroglyphischen Handschrift. Es werden neben Schriftfähigkeit im Allgemeinen auch Schreiberaufgaben und das Verhältnis von Schreibern zu anderen Handwerkern, die mit Schriftträgern arbeiteten, beleuchtet. Den Band schließt eine Untersuchung zu erhaltenen Genres, zu Standardtopoi und Schutzformeln sowie zur luwischsprachigen Rhetorik ab.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Festschrift „Na-wa/i-VIR.ZI/A MAGNUS.SCRIBA“ zu Ehren des Hethitologen und Sprachwissenschaftlers Helmut Nowicki enthält zweiundzwanzig überwiegend deutschsprachige Beiträge von Kollegen und Freunden aus den Fachbereichen der Altorientalistik, der Vergleichenden Indogermanischen Sprachwissenschaft und benachbarter Disziplinen. Während ein inhaltlicher Schwerpunkt auf anatolischen und sprachhistorischen Themen liegt, reflektiert die Diversität der Beiträge, die von Themen der materiellen Kultur über Wissenschaftsgeschichte bis zu philologischen Detailproblemen in einem halben Dutzend Sprachen reicht, das breite Forschungsinteresse des Jubilars. Die behandelten Phänomene umfassen u.a. die Bedeutungsbestimmung von Hapax Legomena und seltener belegten Wörtern und Namen, Diskursanalyse, Wortstellungsphänomene, Textrekonstruktion, Herleitung und synchrone Bestimmung grammatischer Kategorien, Glyptik, stilistische Untersuchungen und Archäologie, was die Festschrift zu einem besonders reichhaltigem altertumswissenschaftlichen Beitrag macht.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Das Heft 58 der Studien zu den Bogazköy-Texten ist als Gedenkschrift dem namhaften Hethitologen Heinrich Otten gewidmet, dessen Geburtstag sich kürzlich zum 100. Mal gejährt hat. Gelehrte aus dem gesamten Spektrum der hethitologischen Forschung und aus dem benachbarten Fach der Altorientalistik haben hier neueste Ergebnisse zusammengetragen. Die behandelten Themen reichen von der philologischen Bearbeitung und der literaturgeschichtlichen Betrachtung hethitischer Texte über realienkundliche und archäologische Studien zu historischen, religions- und kulturgeschichtlichen Arbeiten. Hinzu kommen sprachwissenschaftliche, sumerologische und assyriologische Aufsätze.
Mit Beiträgen von: A. Archi, G. Beckman, A. Daues und E. Rieken, D. Groddek, S. Herbordt, H. A. Hoffner, Jr., M. Hutter, J. Klinger, J. Lorenz, M. Marazzi, H. C. Melchert, A. Müller-Karpe, N. Oettinger, F. Pecchioli Daddi, M. Poetto, A. Schachner, D. Schwemer, J. Seeher, J. Siegelová, W. Sommerfeld, O. Soysal, P. Taracha, G. Torri, Th. van den Hout und G. Wilhelm.
Aktualisiert: 2020-01-03
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