Der von Norbert Nebes und Iris Gerlach herausgegebene Band versammelt hauptsächlich die überarbeiteten Vorträge des im September 2019 an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena gehaltenen Symposions „Migration und Kulturtransfer in den Kulturen des Vorderen Orients in der Antike“. Hintergrund der Veranstaltung bildete das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprojekt „Kulturelle Kontakte zwischen Südarabien und Äthiopien: Rekonstruktion des antiken Kulturraums von Yeha/Tigray (Äthiopien)“, welches gemeinsam von der Außenstelle Sanaa der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Forschungsstelle Antikes Südarabien und Nordostafrika der FSU durchgeführt wird. Es geht dabei um die vielfältigen Interaktionsprozesse, die sich zwischen den im frühen 1. Jahrtausend v. Chr. aus dem sabäischen Kernland in das äthiopische Hochland eingewanderten Sabäern und der ansässigen Bevölkerung nachweisen lassen. Anhand von Fallbeispielen aus Regionen des Vorderen Orients und seinem weiteren Umkreis werden verschiedene Migrationsmodelle und der damit verbundene Kulturtransfer im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. Vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der von Norbert Nebes und Iris Gerlach herausgegebene Band versammelt hauptsächlich die überarbeiteten Vorträge des im September 2019 an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena gehaltenen Symposions „Migration und Kulturtransfer in den Kulturen des Vorderen Orients in der Antike“. Hintergrund der Veranstaltung bildete das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprojekt „Kulturelle Kontakte zwischen Südarabien und Äthiopien: Rekonstruktion des antiken Kulturraums von Yeha/Tigray (Äthiopien)“, welches gemeinsam von der Außenstelle Sanaa der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Forschungsstelle Antikes Südarabien und Nordostafrika der FSU durchgeführt wird. Es geht dabei um die vielfältigen Interaktionsprozesse, die sich zwischen den im frühen 1. Jahrtausend v. Chr. aus dem sabäischen Kernland in das äthiopische Hochland eingewanderten Sabäern und der ansässigen Bevölkerung nachweisen lassen. Anhand von Fallbeispielen aus Regionen des Vorderen Orients und seinem weiteren Umkreis werden verschiedene Migrationsmodelle und der damit verbundene Kulturtransfer im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. Vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Mandäer, Nachkommen einer gnostischen Religionsgemeinschaft, kennen einen besonderen Text, Haran Gauaita. Dieser Text enthält anders als die übrige mandäische Literatur, die grundsätzlich religiöser Natur ist, Informationen, die sich trotz Mythologisierung für die kaum bekannte frühere Geschichte des Mandäismus verwerten lassen.
Die von Bogdan Burtea vorgelegte Erstedition von Haran Gauaita basiert auf vier Handschriften, zwei aus der Bodleian Library Oxford sowie zwei bisher unbekannte aus der Privatbibliothek eines mandäischen Priesters. Der edierte Text wird aufgrund der Tatsache, dass die mandäische Schrift wenig bekannt ist, in Transliteration wiedergegeben. Um dem Leser auch den Originaltext zugänglich zu machen, werden die zwei unbekannten mandäischen Handschriften als Reproduktion im Anhang dargestellt. Die Übersetzung gibt den Sinn des mandäischen Textes möglichst originalgetreu wieder. Der Kommentar leistet neben der Behandlung grammatikalischer Probleme einen Beitrag zur Beschreibung und Auslegung von historischen Angaben sowie von Orts- und Personennamen. So werden z.B. Termini wie Haran oder naṣuraia (Naṣoräer) ausführlich besprochen. Eine Wortliste lexikalisch noch nicht erschlossener mandäischer Formen, eine Bibliographie sowie ein Register der Fachtermini runden diese Arbeit ab.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Die Mandäer, Nachkommen einer gnostischen Religionsgemeinschaft, kennen einen besonderen Text, Haran Gauaita. Dieser Text enthält anders als die übrige mandäische Literatur, die grundsätzlich religiöser Natur ist, Informationen, die sich trotz Mythologisierung für die kaum bekannte frühere Geschichte des Mandäismus verwerten lassen.
Die von Bogdan Burtea vorgelegte Erstedition von Haran Gauaita basiert auf vier Handschriften, zwei aus der Bodleian Library Oxford sowie zwei bisher unbekannte aus der Privatbibliothek eines mandäischen Priesters. Der edierte Text wird aufgrund der Tatsache, dass die mandäische Schrift wenig bekannt ist, in Transliteration wiedergegeben. Um dem Leser auch den Originaltext zugänglich zu machen, werden die zwei unbekannten mandäischen Handschriften als Reproduktion im Anhang dargestellt. Die Übersetzung gibt den Sinn des mandäischen Textes möglichst originalgetreu wieder. Der Kommentar leistet neben der Behandlung grammatikalischer Probleme einen Beitrag zur Beschreibung und Auslegung von historischen Angaben sowie von Orts- und Personennamen. So werden z.B. Termini wie Haran oder naṣuraia (Naṣoräer) ausführlich besprochen. Eine Wortliste lexikalisch noch nicht erschlossener mandäischer Formen, eine Bibliographie sowie ein Register der Fachtermini runden diese Arbeit ab.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die afroasiatische Suffixkonjugation ist ein finiter Verbalformtyp, der quer durch die meisten Sprachzweige der afroasiatischen Sprachen, zum Teil in hohem und funktionsreichem Aufkommen, zum Teil in verkümmerten Resten, seit der frühesten Bezeugung der afroasiatischen Sprachen in Form des Ägyptischen und der semitischen Sprachen im 3. Jahrtausend v.u.Z. bis heute in Verwendung ist. Je nach Fachbereich erscheint sie unter vielen Namen, von denen Perfekt, Pseudopartizip und Stativ die bekanntesten darstellen.
Marc Brose bietet in seiner Studie zum einen eine ausführliche Dokumentation von Gestalt, Funktionsspektrum und eventuell innersprachlichen Entwicklungen in den verschiedenen Sprachzweigen und Einzelsprachen sowie auch möglichen konvergenten Verbalbildungen, wobei der Schwerpunkt aufgrund des Überlieferungsbefundes auf den semitischen Sprachen und dem Ägyptischen liegt. Zum anderen werden die wichtigsten theoretischen Forschungsfragen und daraus entwickelten Hypothesen, die um die Suffixkonjugation kursieren, vorgestellt und einer kritischen Bewertung unterzogen: zum Beispiel die prähistorische Bildung der Formation aus einem Nominalsatz, die Eingliederung der Suffixkonjugation in die sogenannte Ergativitätshypothese und diverse Zwei-Stativ-Theorien, die auf diachroner Ebene von zwei statt einer Suffixkonjugation ausgehen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die afroasiatische Suffixkonjugation ist ein finiter Verbalformtyp, der quer durch die meisten Sprachzweige der afroasiatischen Sprachen, zum Teil in hohem und funktionsreichem Aufkommen, zum Teil in verkümmerten Resten, seit der frühesten Bezeugung der afroasiatischen Sprachen in Form des Ägyptischen und der semitischen Sprachen im 3. Jahrtausend v.u.Z. bis heute in Verwendung ist. Je nach Fachbereich erscheint sie unter vielen Namen, von denen Perfekt, Pseudopartizip und Stativ die bekanntesten darstellen.
Marc Brose bietet in seiner Studie zum einen eine ausführliche Dokumentation von Gestalt, Funktionsspektrum und eventuell innersprachlichen Entwicklungen in den verschiedenen Sprachzweigen und Einzelsprachen sowie auch möglichen konvergenten Verbalbildungen, wobei der Schwerpunkt aufgrund des Überlieferungsbefundes auf den semitischen Sprachen und dem Ägyptischen liegt. Zum anderen werden die wichtigsten theoretischen Forschungsfragen und daraus entwickelten Hypothesen, die um die Suffixkonjugation kursieren, vorgestellt und einer kritischen Bewertung unterzogen: zum Beispiel die prähistorische Bildung der Formation aus einem Nominalsatz, die Eingliederung der Suffixkonjugation in die sogenannte Ergativitätshypothese und diverse Zwei-Stativ-Theorien, die auf diachroner Ebene von zwei statt einer Suffixkonjugation ausgehen.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Das Neuwestaramäische ist das einzige Relikt des Westaramäischen und die archaischste aller lebenden aramäischen Sprachen. Im Rahmen der Aramaistik kommt dieser Sprachform deshalb eine besondere Bedeutung zu. Das sechsteilige Werk stellt unsere Kenntnis des Neuwestaramäischen auf eine wesentlich breitere und verlässlichere Grundlage als die bisherigen Studien. Zugrunde liegt ein Corpus von mehr als achtzig Stunden Tonbandaufnahmen und schriftlichen Aufzeichnungen.
Die Texte der Teile I bis IV – in Umschrift mit gegenüberstehender deutscher Übersetzung – stammen von über sechzig Sprechern und Sprecherinnen und umfassen u.a. die Themen Haus, Landwirtschaft, Viehzucht, Tiere und Jagd, Religion, wahre Begebenheiten, Märchen, Tierfabeln, Geschichten sowie Lieder und Gedichte. Die drei Dialekte werden gleichrangig behandelt und das gesamte Material wird durchgehend kontrastiv dargeboten.
Der vorliegende Teil I behandelt Texte aus dem Ort Bax'a.
Die weiteren Teile sind:
Teil II: Texte aus Ğubbʿadin, ISBN 978-3-447-03051-9.
Teil III: Volkskundliche Texte aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03166-0.
Teil IV: Orale Literatur aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03173-8.
Teil V: Grammatik, ISBN 978-3-447-03099-1.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Neuwestaramäische ist das einzige Relikt des Westaramäischen und die archaischste aller lebenden aramäischen Sprachen. Im Rahmen der Aramaistik kommt dieser Sprachform deshalb eine besondere Bedeutung zu. Das sechsteilige Werk stellt unsere Kenntnis des Neuwestaramäischen auf eine wesentlich breitere und verlässlichere Grundlage als die bisherigen Studien. Zugrunde liegt ein Corpus von mehr als achtzig Stunden Tonbandaufnahmen und schriftlichen Aufzeichnungen.
Die Texte der Teile I bis IV – in Umschrift mit gegenüberstehender deutscher Übersetzung – stammen von über sechzig Sprechern und Sprecherinnen und umfassen u.a. die Themen Haus, Landwirtschaft, Viehzucht, Tiere und Jagd, Religion, wahre Begebenheiten, Märchen, Tierfabeln, Geschichten sowie Lieder und Gedichte. Die drei Dialekte werden gleichrangig behandelt und das gesamte Material wird durchgehend kontrastiv dargeboten.
Die im vorliegenden Band V behandelte Grammatik – eine synchronische Beschreibung des Neuwestaramäischen – erfasst den großen Formenreichtum dieser Sprache vollständig, dies gilt z.B. auch für den umfangreichen Komplex des Verbums mit Objektsuffixen.
Die weiteren Teile sind:
Teil I: Texte aus dem Ort Bax'a, ISBN 978-3-447-02949-0.
Teil II: Texte aus Ğubbʿadin, ISBN 978-3-447-03051-9.
Teil III: Volkskundliche Texte aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03166-0.
Teil IV: Orale Literatur aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03173-8.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Neuwestaramäische ist das einzige Relikt des Westaramäischen und die archaischste aller lebenden aramäischen Sprachen. Im Rahmen der Aramaistik kommt dieser Sprachform deshalb eine besondere Bedeutung zu. Das sechsteilige Werk stellt unsere Kenntnis des Neuwestaramäischen auf eine wesentlich breitere und verlässlichere Grundlage als die bisherigen Studien. Zugrunde liegt ein Corpus von mehr als achtzig Stunden Tonbandaufnahmen und schriftlichen Aufzeichnungen.
Die Texte der Teile I bis IV – in Umschrift mit gegenüberstehender deutscher Übersetzung – stammen von über sechzig Sprechern und Sprecherinnen und umfassen u.a. die Themen Haus, Landwirtschaft, Viehzucht, Tiere und Jagd, Religion, wahre Begebenheiten, Märchen, Tierfabeln, Geschichten sowie Lieder und Gedichte. Die drei Dialekte werden gleichrangig behandelt und das gesamte Material wird durchgehend kontrastiv dargeboten.
Der vorliegende Teil II behandelt Texte aus Ğubbʿadin.
Die weiteren Teile sind:
Teil I: Texte aus dem Ort Bax'a, ISBN 978-3-447-02949-0.
Teil III: Volkskundliche Texte aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03166-0.
Teil IV: Orale Literatur aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03173-8.
Teil V: Grammatik, ISBN 978-3-447-03099-1.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Neuwestaramäische ist das einzige Relikt des Westaramäischen und die archaischste aller lebenden aramäischen Sprachen. Im Rahmen der Aramaistik kommt dieser Sprachform deshalb eine besondere Bedeutung zu. Das sechsteilige Werk stellt unsere Kenntnis des Neuwestaramäischen auf eine wesentlich breitere und verlässlichere Grundlage als die bisherigen Studien. Zugrunde liegt ein Corpus von mehr als achtzig Stunden Tonbandaufnahmen und schriftlichen Aufzeichnungen.
Die Texte der Teile I bis IV – in Umschrift mit gegenüberstehender deutscher Übersetzung – stammen von über sechzig Sprechern und Sprecherinnen und umfassen u.a. die Themen Haus, Landwirtschaft, Viehzucht, Tiere und Jagd, Religion, wahre Begebenheiten, Märchen, Tierfabeln, Geschichten sowie Lieder und Gedichte. Die drei Dialekte werden gleichrangig behandelt und das gesamte Material wird durchgehend kontrastiv dargeboten.
Der vorliegende Teil III behandelt volkskundliche Texte aus Maʿlūla.
Die weiteren Teile sind:
Teil I: Texte aus dem Ort Bax'a, ISBN 978-3-447-02949-0.
Teil II: Texte aus Ğubbʿadin, ISBN 978-3-447-03051-9.
Teil IV: Orale Literatur aus Maʿlūla, ISBN 978-3-447-03173-8.
Teil V: Grammatik, ISBN 978-3-447-03099-1.
Aktualisiert: 2020-01-03
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