Diese sehr lesbar und flüssig geschriebene Autobiographie von Toni Sender, die sich nie in Nebensächlichkeiten verliert, ist ein ebenso spannender wie informativer Bericht über das turbulente politische Leben in der Weimarer Republik aus der Sicht einer engagierten Frau, die sich auf einem Gebiet profilierte, das auch heute noch nicht als selbstverständliche »Frauensache« gilt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Diese sehr lesbar und flüssig geschriebene Autobiographie von Toni Sender, die sich nie in Nebensächlichkeiten verliert, ist ein ebenso spannender wie informativer Bericht über das turbulente politische Leben in der Weimarer Republik aus der Sicht einer engagierten Frau, die sich auf einem Gebiet profilierte, das auch heute noch nicht als selbstverständliche »Frauensache« gilt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diese sehr lesbar und flüssig geschriebene Autobiographie von Toni Sender, die sich nie in Nebensächlichkeiten verliert, ist ein ebenso spannender wie informativer Bericht über das turbulente politische Leben in der Weimarer Republik aus der Sicht einer engagierten Frau, die sich auf einem Gebiet profilierte, das auch heute noch nicht als selbstverständliche »Frauensache« gilt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Hamburg am Rande des Abgrunds:
Der erste Roman über die dramatischen
"Sülze-Unruhen" im Juni 1919
Ein skrupelloser Fleisch-Fabrikant versorgt die hungernde Hamburger Bevölkerung mit "Delikatess-Sülze" - bis eines Tages eines seiner Pferdefuhrwerke umkippt und Abscheuliches ans Licht kommt ...
Die Tagebücher der Kriegerwitwe Elfriede Schwerdtfeger erzählen von den folgenden "Sülze-Unruhen" - Höhepunkt und Schlussakt der Revolution von 1918/19. Nach neun Tagen wurden die Unruhen von der Reichswehr brutal niedergeschlagen und führten zur Besetzung Hamburgs durch den berüchtigten "Afrika-General" Lettow-Vorbeck.
Elfriede Schwerdtfeger, die von ihrer Wohnung gegenüber der Sülze-Fabrik dem Treiben auf der Straße zusieht, wird am Morgen des 23. Juni 1919 Zeugin von etwas Ungeheuerlichem: Der Beginn des großen Hunger-Aufstands. In ihren Tagebüchern beschreibt sie hautnah den Weg Hamburgs an den Rand des Abgrunds.
Eine Novelle über einen fast vergessenen Abschnitt
deutscher Geschichte!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Hamburg am Rande des Abgrunds:
Der erste Roman über die dramatischen
"Sülze-Unruhen" im Juni 1919
Ein skrupelloser Fleisch-Fabrikant versorgt die hungernde Hamburger Bevölkerung mit "Delikatess-Sülze" - bis eines Tages eines seiner Pferdefuhrwerke umkippt und Abscheuliches ans Licht kommt ...
Die Tagebücher der Kriegerwitwe Elfriede Schwerdtfeger erzählen von den folgenden "Sülze-Unruhen" - Höhepunkt und Schlussakt der Revolution von 1918/19. Nach neun Tagen wurden die Unruhen von der Reichswehr brutal niedergeschlagen und führten zur Besetzung Hamburgs durch den berüchtigten "Afrika-General" Lettow-Vorbeck.
Elfriede Schwerdtfeger, die von ihrer Wohnung gegenüber der Sülze-Fabrik dem Treiben auf der Straße zusieht, wird am Morgen des 23. Juni 1919 Zeugin von etwas Ungeheuerlichem: Der Beginn des großen Hunger-Aufstands. In ihren Tagebüchern beschreibt sie hautnah den Weg Hamburgs an den Rand des Abgrunds.
Eine Novelle über einen fast vergessenen Abschnitt
deutscher Geschichte!
Aktualisiert: 2023-05-10
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„Meine lieben Bayern haben’s gut gemacht; sowie ich kann, fahre ich nach München“, schrieb Gustav Landauer, als er im November 1918 von der Ausrufung des Freistaats Bayern erfuhr. Ohne Zögern folgte er dem Ruf seines Freundes Kurt Eisner, des ersten bayerischen Ministerpräsidenten, und wurde zu einer intellektuellen Leitfigur der Revolution und Rätezeit.
Ob Landauer ahnte, dass München ihm zum Verhängnis werden sollte? Nur fünf Monate nach dem Sturz der Monarchie wurde er bei der Niederschlagung der Räterepublik von konterrevolutionären Soldaten brutal ermordet. So dauerte das Leben des hochangesehenen Kulturphilosophen und Theaterkritikers, Schriftstellers und Übersetzers, Vortragsredners und Publizisten kaum länger als das deutsche Kaiserreich bestand, gegen dessen soziale Missstände und staatliche Willkür er zeitlebens angekämpft hatte.
Die Tagebücher Gustav Landauers und unzählige Briefe sind nun die Quellen für ein sehr persönliches Porträt: Es spannt den Bogen von Landauers Studentenzeit und Engagement in der Berliner Arbeiterbewegung bis hin zu seiner schicksalhaften Rolle in der Münchner Räterepublik. Rita Steininger erzählt versiert und klug von Heirat und Vaterschaft, von Not, Verfolgung und Inhaftierung und dem Kampf des unbeugsamen Pazifisten gegen den Ersten Weltkrieg, aber auch vom Glück in der Beziehung zu seiner zweiten Frau, der Dichterin Hedwig Lachmann: Sie war Landauers große Liebe und das Band, das ihn mit seiner Wahlheimat Bayern verknüpfte.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Hamburg am Rande des Abgrunds:
Der erste Roman über die dramatischen
"Sülze-Unruhen" im Juni 1919
Ein skrupelloser Fleisch-Fabrikant versorgt die hungernde Hamburger Bevölkerung mit "Delikatess-Sülze" - bis eines Tages eines seiner Pferdefuhrwerke umkippt und Abscheuliches ans Licht kommt ...
Die Tagebücher der Kriegerwitwe Elfriede Schwerdtfeger erzählen von den folgenden "Sülze-Unruhen" - Höhepunkt und Schlussakt der Revolution von 1918/19. Nach neun Tagen wurden die Unruhen von der Reichswehr brutal niedergeschlagen und führten zur Besetzung Hamburgs durch den berüchtigten "Afrika-General" Lettow-Vorbeck.
Elfriede Schwerdtfeger, die von ihrer Wohnung gegenüber der Sülze-Fabrik dem Treiben auf der Straße zusieht, wird am Morgen des 23. Juni 1919 Zeugin von etwas Ungeheuerlichem: Der Beginn des großen Hunger-Aufstands. In ihren Tagebüchern beschreibt sie hautnah den Weg Hamburgs an den Rand des Abgrunds.
Eine Novelle über einen fast vergessenen Abschnitt
deutscher Geschichte!
Aktualisiert: 2023-01-02
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Hamburg am Rande des Abgrunds:
Der erste Roman über die dramatischen
"Sülze-Unruhen" im Juni 1919
Ein skrupelloser Fleisch-Fabrikant versorgt die hungernde Hamburger Bevölkerung mit "Delikatess-Sülze" - bis eines Tages eines seiner Pferdefuhrwerke umkippt und Abscheuliches ans Licht kommt ...
Die Tagebücher der Kriegerwitwe Elfriede Schwerdtfeger erzählen von den folgenden "Sülze-Unruhen" - Höhepunkt und Schlussakt der Revolution von 1918/19. Nach neun Tagen wurden die Unruhen von der Reichswehr brutal niedergeschlagen und führten zur Besetzung Hamburgs durch den berüchtigten "Afrika-General" Lettow-Vorbeck.
Elfriede Schwerdtfeger, die von ihrer Wohnung gegenüber der Sülze-Fabrik dem Treiben auf der Straße zusieht, wird am Morgen des 23. Juni 1919 Zeugin von etwas Ungeheuerlichem: Der Beginn des großen Hunger-Aufstands. In ihren Tagebüchern beschreibt sie hautnah den Weg Hamburgs an den Rand des Abgrunds.
Eine Novelle über einen fast vergessenen Abschnitt
deutscher Geschichte!
Aktualisiert: 2023-01-02
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Unruhige Zeiten herrschten zu Beginn der Weimarer Republik. Herausgefordert war die junge Demokratie auch im ländlichen Raum Mittel- und Südbadens. Leid und Trauer nach den Schrecken des Ersten Weltkrieges, Verzweiflung über die schwierige wirtschaftliche Situation beförderten Konflikte. Zugleich stärkte ein erwartungsvoller Blick in die Zukunft neue Formen des Zusammenlebens in den Gemeinden. Die Beiträge des Bandes zeichnen dabei unterschiedliche Ereignisse nach. Ein vielfältiges Bild der Lebensverhältnisse vor 100 Jahren entsteht.
Geschichte ist mehr als abgeschlossene Vergangenheit. Aufgeregt wird heute vielfach gefragt, ob wir instabilen „Weimarer Verhältnissen“ entgegenstreben. Ein beklagtes Auseinanderdriften der Gesellschaft und die inzwischen unübersichtlichere Parteienlandschaft verstärken diesen Eindruck. Die Autoren bieten mit ihren historisch angelegten Darstellungen einen Beitrag zur Einordnung aktueller Entwicklungen.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Vor genau 100 Jahren wurden in Bayern kurz hintereinander zwei revolutionäre Räterepubliken ausgerufen. Sie stellten den Höhepunkt einer Entwicklung dar, die vom November 1918 bis zum April 1919 Bayern, Deutschland und Mitteleuropa mehr als 200 Tage lang in ihren Bann zog.
Obwohl die entscheidenden Etappen der bayerischen Revolution ihren Ausgangspunkt in der Landeshauptstadt München nahmen, kann dennoch mit Fug und Recht von einer bayerischen Revolution gesprochen werden. Die revolutionäre Stimmung erfasste nämlich auch andere bayerische Städte und die ländlichen Regionen. Die vorliegende Publikation beabsichtigt, durch besondere thematische Zugänge die bewegenden Ereignisse neu zu beleuchten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen daher das Modell der Rätedemokratie, die handelnden Protagonisten sowie das gescheiterte Experiment, einen Staat auf rätedemokratischer Grundlage zu errichten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vor genau 100 Jahren wurden in Bayern kurz hintereinander zwei revolutionäre Räterepubliken ausgerufen. Sie stellten den Höhepunkt einer Entwicklung dar, die vom November 1918 bis zum April 1919 Bayern, Deutschland und Mitteleuropa mehr als 200 Tage lang in ihren Bann zog.
Obwohl die entscheidenden Etappen der bayerischen Revolution ihren Ausgangspunkt in der Landeshauptstadt München nahmen, kann dennoch mit Fug und Recht von einer bayerischen Revolution gesprochen werden. Die revolutionäre Stimmung erfasste nämlich auch andere bayerische Städte und die ländlichen Regionen. Die vorliegende Publikation beabsichtigt, durch besondere thematische Zugänge die bewegenden Ereignisse neu zu beleuchten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen daher das Modell der Rätedemokratie, die handelnden Protagonisten sowie das gescheiterte Experiment, einen Staat auf rätedemokratischer Grundlage zu errichten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese sehr lesbar und flüssig geschriebene Autobiographie von Toni Sender, die sich nie in Nebensächlichkeiten verliert, ist ein ebenso spannender wie informativer Bericht über das turbulente politische Leben in der Weimarer Republik aus der Sicht einer engagierten Frau, die sich auf einem Gebiet profilierte, das auch heute noch nicht als selbstverständliche »Frauensache« gilt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Der erste Roman über den dramatischen Höhepunkt der Revolution 1918/19 in Hamburg: Die „Sülze“-Aufstände, die viele Todesopfer forderten und mit der Besetzung der Stadt durch den berüchtigten „Afrika-General“ endeten. Ein packendes und den meisten unbekanntes Kapitel der Geschichte Hamburgs!
Aktualisiert: 2023-03-16
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Mit dem Untergang des deutschen Kaiserreichs wurde es für die in sich gespaltene Sozialdemokratie, in die zentralen politischen Schaltstellen der neu gegründeten Republik zu gelangen. In den beiden "Parlamenten der Revolution", dem Allgemeinen Kongreß der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Deutschlands sowie dem Zweiten Kongreß der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Deutschlands wurde über die zukünftige Gestalt des Deutschen Reiches debattiert.
Das Handbuch, erschlossen durch mehrere Register, enthält erstmals die Kurzbiografien der insgesamt 708 Delegierten beider Reichsrätekongresse, die im Dezember 1918 und April 1919 in Berlin tagten. Die Delegierten der beiden nationalen Rätekongresse, deren Lebensläufe durch eine "kollektive Biographie" erläutert werden, können als parlamentarische "Funktionselite" verstanden werden. Sie verfügten in der Mehrzahl über politische Erfahrung in der Partei und Gewerkschaftsbewegung. Der weitaus größte Teil der Delegierten gehörte den beiden sozialdemokratischen Parteien an. Die Mehrheit stammte aus der Unterschicht. Die Räteparlamente gewinnen nun durch das Handbuch ebenso an Kontur wie die revolutionären Ereignisse.
Aktualisiert: 2021-09-08
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Der politische Massenstreik kam in Deutschland zum ersten Mal im Ersten Weltkrieg und in den Revolutionsjahren 1918/19 zum Einsatz. Einen vorläufigen Höhepunkt erreichte er im Berliner Generalstreik vom März 1919 für die Anerkennung der Arbeiterräte. Der Streik mündete in die bis dahin blutigsten Auseinandersetzungen seit der Novemberrevolution. Mit dem „Schießbefehlerlass“ Gustav Noskes wurde dem Terror der Freikorps jede Schranke genommen. Der Einsatz sollte dabei paradigmatisch für die weiteren Massaker der deutschen Gegenrevolution in München und dem Ruhrgebiet stehen.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Die Edition der Sitzungsprotokolle des Hamburger Arbeiter- und Soldatenrats stellt eine erstklassige Quelle zur Geschichte der deutschen Rätebewegung dar. Nahezu lückenlos wird die politische Arbeit der revolutionären Räte der Hansestadt während der entscheidenden Monate von November 1918 bis einschließlich März 1919 dokumentiert. Die Edition eröffnet zahlreiche neue Perspektiven für die Erforschung der deutschen Revolution von 1918/19. So werden die politische Generallinie des Umsturzes sichtbar, die der Arbeiter- und Soldatenrat verfolgte, und ebenso die Schwankungen und Irritationen, die das revolutionäre Geschehen bei seinen Mitgliedern auslöste. Auch die besondere Situation der Hansestadt findet Berücksichtigung. Im Gegensatz zu den meisten Ländern des Deutschen Reiches stand die Arbeiter- und Soldatenräten in Hamburg keine Revolutionsregierung unter Führung der Sozialdemokratie gegenüber, sondern ein bürgerlicher Senat, der noch das untergegangene konstitutionelle Verfassungssystem des Kaiserreichs repräsentierte. Die Sitzungsprotokolle werden um einige wichtige Dokumente ergänzt, darunter die zentralen Bekanntmachungen des Senats und verschiedene Presseartikel über die Versammlungen des Arbeiter- und Soldatenrats.
Aktualisiert: 2021-09-08
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