Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
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Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
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Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
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