Thank you for watching!

Thank you for watching! von Dicke,  Nikola
Nicht nur im Kontext der Wissenschaften ist vernetztes Denken eine zentrale Kompetenz, ohne die eine Bewältigung aktueller Probleme kaum möglich erscheint. Kunst fördert diese existentielle Fähigkeit – nicht nur durch Fokussierung auf gestalterische und bildanalytische Fertigkeiten, sondern vor allem durch eine multimodale Interaktion beider Sphären. Die Autorin untersucht am Beispiel einer Zeichenperformance diese reziproke Konstruktion von Bedeutung und Sinnhaftigkeit, die sowohl von der Künstler*in als auch von der Betrachter*in abhängt, mithilfe empirischer Instrumente wie Eyetracking- und Videointeraktionsanalyse. So gelingt es ihr künstlerische Kommunikation jenseits philosophisch-ästhetischer und soziologischer Zusammenhänge in einem Begriffsrahmen der situativen und interaktiven Kognition zu lokalisieren. Diese innovative Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung einer empirischen Ästhetik im Rahmen kunstpädagogischer Diskurse und stellt Anschlüsse zur naturwissenschaftlichen Forschung im Kontext von Wahrnehmungspsychologie und Kognitionwissenschaften her. Nikola Dicke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück und freischaffende Künstlerin. Sie arbeitet und forscht in der Kunstvermittlung und der empirischen Ästhetik. Kontakt: nikola.dicke@uos.de
Aktualisiert: 2022-01-20
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Thank you for watching! von Dicke,  Nikola
Nicht nur im Kontext der Wissenschaften ist vernetztes Denken eine zentrale Kompetenz, ohne die eine Bewältigung aktueller Probleme kaum möglich erscheint. Kunst fördert diese existentielle Fähigkeit – nicht nur durch Fokussierung auf gestalterische und bildanalytische Fertigkeiten, sondern vor allem durch eine multimodale Interaktion beider Sphären. Die Autorin untersucht am Beispiel einer Zeichenperformance diese reziproke Konstruktion von Bedeutung und Sinnhaftigkeit, die sowohl von der Künstler*in als auch von der Betrachter*in abhängt, mithilfe empirischer Instrumente wie Eyetracking- und Videointeraktionsanalyse. So gelingt es ihr künstlerische Kommunikation jenseits philosophisch-ästhetischer und soziologischer Zusammenhänge in einem Begriffsrahmen der situativen und interaktiven Kognition zu lokalisieren. Diese innovative Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung einer empirischen Ästhetik im Rahmen kunstpädagogischer Diskurse und stellt Anschlüsse zur naturwissenschaftlichen Forschung im Kontext von Wahrnehmungspsychologie und Kognitionwissenschaften her. Nikola Dicke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück und freischaffende Künstlerin. Sie arbeitet und forscht in der Kunstvermittlung und der empirischen Ästhetik. Kontakt: nikola.dicke@uos.de
Aktualisiert: 2020-10-23
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René Chars tragische Lyrik

René Chars tragische Lyrik von Renfert,  Christof
Diese Arbeit zeigt, dass der französische Dichter René Char (1907-1988) ausgehend von den ästhetischen Konzepten, die in der Schrift von Friedrich Nietzsche formuliert sind, ein künstlerisches Selbstverständnis begründet, das auf einer tragischen Ästhetik ruht, und dass diese Ästhetik die Dichtung Chars in hohem Maße prägt. In einem ersten Schritt wird das Konzept der tragischen Ästhetik entfaltet, die als Verschränkung der Prinzipien des Apollinischen und des Dionysischen zu verstehen ist. Darauf aufbauend wird untersucht, inwieweit diese doppelte Ästhetik als Tiefenstruktur die Lyrik Chars durchzieht. Abschließend wird das ästhetische Zusammenspiel zwischen Apollinischem und Dionysischem in Chars Dichtung analysiert, das als dichterische Transfiguration der Negativität zu denken ist. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass Chars Lyrik eine ethische Dimension hat, die jedoch in einer tragischen Ästhetik wurzelt, so dass man von einer im Ästhetischen begründeten Ethik sprechen kann, deren Kern die Gerechtigkeit ist.
Aktualisiert: 2023-04-11
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