Seit 17 Jahren forscht Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten der Universität Wien in Siebenbürgen in der Nähe von Hermannstadt, rumänisch Sibiu, über die alte Bauernkultur der Landler und Sachsen, die beide von den Rumänen als "Deutsche" bezeichnet werden. Es ist das dritte Buch, das Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten - die von wohlmeinenden Leuten als "Girtler-Truppe" bezeichnet werden - zu diesem Thema veröffentlicht (der vorliegende Sammelband ist eine Fortsetzung des 1997 von ihm herausgegebenen Bandes "Die Letzten der Verbannten").Viele junge Leute sind in den letzten Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland und Österreich ausgewandert. Die Zurückgebliebenen, die noch ihre alte Bauernkultur weiter führen, sind darüber betrübt und fühlen sich verraten.Die alte Bauernkultur in Rumänien ist am Untergehen. Es schaut so aus, als ob mit dem angeblichen Segen der EU nun doch das vollendet wird, was Nicolae Ceausescu wollte, nämlich die Abschaffung des Kleinbauern in Rumänien unter dem Banner des Fortschritts.In diesem Buch finden sich Aufsätze der "Girtler-Truppe" und von Roland Girtler zu vielfältigen Themen, die sich auf den Alltag der letzten deutschen Bauern im Dorf Großpold in der Nähe von Hermannstadt beziehen. Die alte Bauernkultur wird ebenso besprochen, wie die Feste, die jene jungen Leute feiern, die vorübergehend in das Dorf ihrer Eltern zurückkehren. Auch die Veränderung des Begräbnisrituals wird dargetan – Roland Girtler fungierte selbst mit zwei Studenten als Totengräber, da es an Jungen fehlt, deren Aufgabe es wäre, die Gräber zu schaufeln.Dieses Buch ist spannend, es zeigt Arbeiten engagierter Forscherinnen und Forscher. Es ist weltgeschichtlich höchst bedeutungsvoll, da es den Wandel einer alten Kultur aufzeigt, die es bald nicht mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit 17 Jahren forscht Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten der Universität Wien in Siebenbürgen in der Nähe von Hermannstadt, rumänisch Sibiu, über die alte Bauernkultur der Landler und Sachsen, die beide von den Rumänen als "Deutsche" bezeichnet werden. Es ist das dritte Buch, das Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten - die von wohlmeinenden Leuten als "Girtler-Truppe" bezeichnet werden - zu diesem Thema veröffentlicht (der vorliegende Sammelband ist eine Fortsetzung des 1997 von ihm herausgegebenen Bandes "Die Letzten der Verbannten").Viele junge Leute sind in den letzten Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland und Österreich ausgewandert. Die Zurückgebliebenen, die noch ihre alte Bauernkultur weiter führen, sind darüber betrübt und fühlen sich verraten.Die alte Bauernkultur in Rumänien ist am Untergehen. Es schaut so aus, als ob mit dem angeblichen Segen der EU nun doch das vollendet wird, was Nicolae Ceausescu wollte, nämlich die Abschaffung des Kleinbauern in Rumänien unter dem Banner des Fortschritts.In diesem Buch finden sich Aufsätze der "Girtler-Truppe" und von Roland Girtler zu vielfältigen Themen, die sich auf den Alltag der letzten deutschen Bauern im Dorf Großpold in der Nähe von Hermannstadt beziehen. Die alte Bauernkultur wird ebenso besprochen, wie die Feste, die jene jungen Leute feiern, die vorübergehend in das Dorf ihrer Eltern zurückkehren. Auch die Veränderung des Begräbnisrituals wird dargetan – Roland Girtler fungierte selbst mit zwei Studenten als Totengräber, da es an Jungen fehlt, deren Aufgabe es wäre, die Gräber zu schaufeln.Dieses Buch ist spannend, es zeigt Arbeiten engagierter Forscherinnen und Forscher. Es ist weltgeschichtlich höchst bedeutungsvoll, da es den Wandel einer alten Kultur aufzeigt, die es bald nicht mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der allgegenwärtigen Debatte um Ernährung geht dieses Buch einen eigenen Weg: Es führt uns auf die Spur der Ursprünge unserer Esskultur, vom Neolithikum bis heute. Thomas A. Vilgis hat einen Leitfaden verfasst, der naturwissenschaftliche mit kulturellen oder soziologischen Aspekten verbindet. Wie wurde in der Steinzeit pochiert? Welche Getreidesorten wurden zuerst kultiviert? Was hat es mit dem geheimnisvollen Umami auf sich? Interaktiv wird die kulturgeschichtliche Reise durch vielerlei Rezepte für alle, die einmal Kimchi mit Birkenblättern oder Rotkohl im Dessert testen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der allgegenwärtigen Debatte um Ernährung geht dieses Buch einen eigenen Weg: Es führt uns auf die Spur der Ursprünge unserer Esskultur, vom Neolithikum bis heute. Thomas A. Vilgis hat einen Leitfaden verfasst, der naturwissenschaftliche mit kulturellen oder soziologischen Aspekten verbindet. Wie wurde in der Steinzeit pochiert? Welche Getreidesorten wurden zuerst kultiviert? Was hat es mit dem geheimnisvollen Umami auf sich? Interaktiv wird die kulturgeschichtliche Reise durch vielerlei Rezepte für alle, die einmal Kimchi mit Birkenblättern oder Rotkohl im Dessert testen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit 17 Jahren forscht Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten der Universität Wien in Siebenbürgen in der Nähe von Hermannstadt, rumänisch Sibiu, über die alte Bauernkultur der Landler und Sachsen, die beide von den Rumänen als "Deutsche" bezeichnet werden. Es ist das dritte Buch, das Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten - die von wohlmeinenden Leuten als "Girtler-Truppe" bezeichnet werden - zu diesem Thema veröffentlicht (der vorliegende Sammelband ist eine Fortsetzung des 1997 von ihm herausgegebenen Bandes "Die Letzten der Verbannten").Viele junge Leute sind in den letzten Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland und Österreich ausgewandert. Die Zurückgebliebenen, die noch ihre alte Bauernkultur weiter führen, sind darüber betrübt und fühlen sich verraten.Die alte Bauernkultur in Rumänien ist am Untergehen. Es schaut so aus, als ob mit dem angeblichen Segen der EU nun doch das vollendet wird, was Nicolae Ceausescu wollte, nämlich die Abschaffung des Kleinbauern in Rumänien unter dem Banner des Fortschritts.In diesem Buch finden sich Aufsätze der "Girtler-Truppe" und von Roland Girtler zu vielfältigen Themen, die sich auf den Alltag der letzten deutschen Bauern im Dorf Großpold in der Nähe von Hermannstadt beziehen. Die alte Bauernkultur wird ebenso besprochen, wie die Feste, die jene jungen Leute feiern, die vorübergehend in das Dorf ihrer Eltern zurückkehren. Auch die Veränderung des Begräbnisrituals wird dargetan – Roland Girtler fungierte selbst mit zwei Studenten als Totengräber, da es an Jungen fehlt, deren Aufgabe es wäre, die Gräber zu schaufeln.Dieses Buch ist spannend, es zeigt Arbeiten engagierter Forscherinnen und Forscher. Es ist weltgeschichtlich höchst bedeutungsvoll, da es den Wandel einer alten Kultur aufzeigt, die es bald nicht mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In der allgegenwärtigen Debatte um Ernährung geht dieses Buch einen eigenen Weg: Es führt uns auf die Spur der Ursprünge unserer Esskultur, vom Neolithikum bis heute. Thomas A. Vilgis hat einen Leitfaden verfasst, der naturwissenschaftliche mit kulturellen oder soziologischen Aspekten verbindet. Wie wurde in der Steinzeit pochiert? Welche Getreidesorten wurden zuerst kultiviert? Was hat es mit dem geheimnisvollen Umami auf sich? Interaktiv wird die kulturgeschichtliche Reise durch vielerlei Rezepte für alle, die einmal Kimchi mit Birkenblättern oder Rotkohl im Dessert testen wollen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Für eine Landwirtschaft in kleinbäuerlichen Strukturen
• Ein Leitfaden für die Zukunft einer nachhaltigen Bauernkultur
• In der Vergangenheit die Zukunft gefunden
• Wunderschöner Text-Bildband
Unsere tausendjährige Bauernkultur ist das große Thema des bekannten Naturfotografen Wolf-Dietmar Unterweger. Die bewährte, naturnahe und nachhaltige Form der Landbewirtschaftung dokumentiert er seit Jahrzehnten mit seiner Kamera.
Er zeigt auf großformatigen Bildern Leben, Wirtschaftsweise und ökologische Zusammenhänge der traditionellen mitteleuropäischen Landwirtschaft. Dazwischen begleitet er auch Bauern, die noch mit Zugtieren pflügen und die Ernte einbringen, bei ihren täglichen Verrichtungen.
Bauern, Knechte, Mägde und ländliche „Originale“ werden in einer einzigartigen Dichte, Wahrhaftigkeit und natürlichen Authentizität ins Bild gebracht. Die bäuerlichen Arbeiten im Jahreskreis stehen ebenso im Fokus wie das Tierleben auf dem Hof, die bäuerliche Wohnkultur, die Bauernhäuser, Bauerngärten, Streuobstwiesen, Feldraine, Hecken und die ganze bäuerliche Kulturlandschaft.
Der opulenten Bildfülle sind informative Texte von Philipp Unterweger an die Seite gestellt, die traditionelles Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und für eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft zur Bewältigung der Zukunft eintreten. Das Werk versteht sich als Fürsprecher für kleinbäuerliche Strukturen, wie sie der Weltagrarbericht global fordert.
Das dreibändige Monumentalwerk von Dr. Unterweger „Die Bauern“ hat sich trotz des hohen Ladenpreises ausgezeichnet verkauft, sodass der Autor gemeinsam mit seinem Sohn nun einen gekürzten, aber nicht minder wichtigen und stimmungsvollen Band liefert. Bestehende Fotografien aus „Die Bauern“ wurden mit neuen Fotos von Philipp Unterweger aus vielen europäischen Ländern ergänzt und erweitert und garantieren wieder ein Lesevergnügen der Sonderklasse.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Diese Bauern braucht das Land!
Unsere tausendjährige Bauernkultur ist das große Thema des bekannten Naturfotografen Wolf-Dietmar Unterweger. Die bewährte, naturnahe und nachhaltige Form der Landbewirtschaftung dokumentiert er seit Jahrzehnten mit seiner Kamera.
In diesem Jahrtausendwerk zeigt er auf großformatigen Bildern Leben, Wirtschaftsweise und ökologischen Zusammenhang der traditionellen mitteleuropäischen Landwirtschaft. Dazwischen begleitete er auch Landwirte, die noch mit Zugtieren pflügen und die Ernte einbringen, bei ihren täglichen Verrichtungen.
Bauern, Knechte, Mägde und ländliche „Originale“ werden in einer einzigartigen Dichte, Wahrhaftigkeit und natürlichen Authentizität ins Bild gebracht. Die bäuerlichen Arbeiten im Jahreskreis stehen ebenso im Fokus wie das Tierleben auf dem Hof, die bäuerliche Wohnkultur, die Bauernhäuser, Bauerngärten, Streuobstwiesen, Feldraine, Hecken und die ganze bäuerliche Kulturlandschaft.
Der opulenten Bildfülle sind informative Texte an die Seite gestellt, die traditionelles Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und für eine nachhaltige Landwirtschaft eintreten zur Bewältigung der Zukunft. Das Werk versteht sich nicht nur als eine Hommage an die tausend Jahre währende Bauernkultur Mitteleuropas, sondern auch als Plädoyer für kleinbäuerliche Strukturen, wie sie der Weltagrarbericht global fordert.
Wolf-Dietmar Unterweger hat sein Meisterwerk ausschließlich mit analoger Fototechnik aufgenommen. In den ersten beiden Bänden dokumentiert er die bäuerliche Welt mit der objektiven Sichtweise eines Naturwissenschaftlers. Der dritte Band versammelt Bilder, die aus dem subjektiven Blickwinkel eines Künstlers fotografiert wurden.
Der Autor
Wolf-Dietmar Unterweger, promovierter Dipl. Chemiker, wohnt in Wain, Unteres Allgäu. Seit 1982 ist er Buchautor und Fotokünstler. Seine Werke handeln von der Nachhaltigkeit, Ökologie und Regionalisierung der bäuerlichen Welt. Sein Lebenswerk „Die Bauern“ betrachtet er als Weltkulturerbe. Er hat eine verlorengegangene Landwirtschaft gesucht und darin die Zukunft gefunden.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Seit 17 Jahren forscht Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten der Universität Wien in Siebenbürgen in der Nähe von Hermannstadt, rumänisch Sibiu, über die alte Bauernkultur der Landler und Sachsen, die beide von den Rumänen als "Deutsche" bezeichnet werden. Es ist das dritte Buch, das Roland Girtler mit Studentinnen und Studenten - die von wohlmeinenden Leuten als "Girtler-Truppe" bezeichnet werden - zu diesem Thema veröffentlicht (der vorliegende Sammelband ist eine Fortsetzung des 1997 von ihm herausgegebenen Bandes "Die Letzten der Verbannten").Viele junge Leute sind in den letzten Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland und Österreich ausgewandert. Die Zurückgebliebenen, die noch ihre alte Bauernkultur weiter führen, sind darüber betrübt und fühlen sich verraten.Die alte Bauernkultur in Rumänien ist am Untergehen. Es schaut so aus, als ob mit dem angeblichen Segen der EU nun doch das vollendet wird, was Nicolae Ceausescu wollte, nämlich die Abschaffung des Kleinbauern in Rumänien unter dem Banner des Fortschritts.In diesem Buch finden sich Aufsätze der "Girtler-Truppe" und von Roland Girtler zu vielfältigen Themen, die sich auf den Alltag der letzten deutschen Bauern im Dorf Großpold in der Nähe von Hermannstadt beziehen. Die alte Bauernkultur wird ebenso besprochen, wie die Feste, die jene jungen Leute feiern, die vorübergehend in das Dorf ihrer Eltern zurückkehren. Auch die Veränderung des Begräbnisrituals wird dargetan – Roland Girtler fungierte selbst mit zwei Studenten als Totengräber, da es an Jungen fehlt, deren Aufgabe es wäre, die Gräber zu schaufeln.Dieses Buch ist spannend, es zeigt Arbeiten engagierter Forscherinnen und Forscher. Es ist weltgeschichtlich höchst bedeutungsvoll, da es den Wandel einer alten Kultur aufzeigt, die es bald nicht mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dem neuesten Buch Roland Girtlers liegen Gespräche mit alten und heute noch aktiven Landtierärzten und deren Angehörigen zugrunde. So erzählt ein Forstbeamter in Matrei in Osttirol von seinem Vater, der dort Landtierarzt war und sich im Ersten Weltkrieg als Militärtierarzt um die Pferde in der alten Armee zu kümmern hatte. Auch ist von einem Landtierarzt zu lesen, der in Viehdorf bei Amstetten tätig war, einem Ort, in dem der Pfarrer Stierschneider hieß. Es kommen Landtierärzte zu Wort, die den Wandel von der alten Bauernkultur, zu der noch die klassischen Kleinbauern gehörten, zur Massentierhaltung miterlebt haben. Harte Arbeit bestimmte das Leben des Viechdoktors, vor allem in den Berggegenden, in denen arme Bauern mit Naturalien für die Behandlung ihrer Tiere zahlten. Echte Abenteuer erlebten Landtierärzte, wenn sie mit Materialseilbahnen zu hoch gelegenen Bauernhöfen hinaufgezogen wurden, oder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad auf schlechten Straßen zu ihren Patienten unterwegs waren. Aber nicht nur Tiere wurden von den alten Landtierärzten behandelt, sondern mitunter auch Menschen, die mit der Behandlung höchst zufrieden waren. Es ist eine spannende Welt, die hier aufbereitet wird und die es wert ist, dass man sich ihrer erinnert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ein praktischer Ratgeber von Wolf-Dietmar und Ursula Unterweger, die sich seit vielen Jahren als Autoren und Fotografen für den Erhalt der bäuerlichen Kultur einsetzen.
Ein kleines, liebevoll ausgestattetes Büchlein, das in jede Gartenschürze passt und über jeden Gartenzaun gereicht werden kann.
Aktualisiert: 2020-11-28
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Diese Bauern braucht das Land!
Unsere tausendjährige Bauernkultur ist das große Thema des bekannten Naturfotografen Wolf-Dietmar Unterweger. Die bewährte, naturnahe und nachhaltige Form der Landbewirtschaftung dokumentiert er seit Jahrzehnten mit seiner Kamera.
In diesem Jahrtausendwerk zeigt er auf großformatigen Bildern Leben, Wirtschaftsweise und ökologischen Zusammenhang der traditionellen mitteleuropäischen Landwirtschaft. Dazwischen begleitete er auch Landwirte, die noch mit Zugtieren pflügen und die Ernte einbringen, bei ihren täglichen Verrichtungen.
Bauern, Knechte, Mägde und ländliche „Originale“ werden in einer einzigartigen Dichte, Wahrhaftigkeit und natürlichen Authentizität ins Bild gebracht. Die bäuerlichen Arbeiten im Jahreskreis stehen ebenso im Fokus wie das Tierleben auf dem Hof, die bäuerliche Wohnkultur, die Bauernhäuser, Bauerngärten, Streuobstwiesen, Feldraine, Hecken und die ganze bäuerliche Kulturlandschaft.
Der opulenten Bildfülle sind informative Texte an die Seite gestellt, die traditionelles Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und für eine nachhaltige Landwirtschaft eintreten zur Bewältigung der Zukunft. Das Werk versteht sich nicht nur als eine Hommage an die tausend Jahre währende Bauernkultur Mitteleuropas, sondern auch als Plädoyer für kleinbäuerliche Strukturen, wie sie der Weltagrarbericht global fordert.
Wolf-Dietmar Unterweger hat sein Meisterwerk ausschließlich mit analoger Fototechnik aufgenommen. In den ersten beiden Bänden dokumentiert er die bäuerliche Welt mit der objektiven Sichtweise eines Naturwissenschaftlers. Der dritte Band versammelt Bilder, die aus dem subjektiven Blickwinkel eines Künstlers fotografiert wurden.
Der Autor
Wolf-Dietmar Unterweger, promovierter Dipl. Chemiker, wohnt in Wain, Unteres Allgäu. Seit 1982 ist er Buchautor und Fotokünstler. Seine Werke handeln von der Nachhaltigkeit, Ökologie und Regionalisierung der bäuerlichen Welt. Sein Lebenswerk „Die Bauern“ betrachtet er als Weltkulturerbe. Er hat eine verlorengegangene Landwirtschaft gesucht und darin die Zukunft gefunden.
Aktualisiert: 2021-12-28
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"Ackern und Düngen ist besser
als beten und singen."
Alte Bausernweisheiten - für heute neu entdeckt: Die poetischen Bilder und Spruchweisheiten in diesem Geschenkbuch bringen die Lebenserfahrung und Tradition unserer bäuerlichen Vorfahren wieder in Erinnerung. Ihr Sinn und Humor sind auch heute noch gültig und Bestandteil des großen Sprichwörterschatzes.
FLECHSIG-Kleine Bibliothek. Liebevoll haben wir diese kleinen Büchlein mit unseren bekannten Autoren zusammengestellt. Zahlreiche Bilder bereichern jeden Band. Mitterweile gibt es neben der Reihe "Horoskope" ca. 150 verschiedene Themen. Es findet sich zu jedem Anlass ein kleines Geschenk.
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Aktualisiert: 2020-11-28
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